4 research outputs found

    Entwicklung eines Music Information Retrieval-Tools zur Melodic Similarity-Analyse deutschsprachiger Volkslieder

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    Wir präsentieren einen Beitrag zum Einsatz computergestützter Methoden für die quantitative Untersuchung einer großen Sammlung symbolisch repräsentierter Melodien deutschsprachiger Volkslieder. Im Zuge dessen wurde ein Music Information Retrieval-Tool (MIR) konzipiert, mit dem gezielt nach Liedblättern anhand bestimmter Metainformationen (z.B. Jahr, Sangesort, etc.), bestimmter Wörter in den Liedtexten oder bestimmter Sequenzen innerhalb der monophonen Melodien gesucht werden kann. Darüber hinaus kann mit dem MIR-Tool untersucht werden, ob es bspw. wiederkehrende Muster oder melodische Universalien in deutschsprachigen Volksliedern gibt. Insgesamt stehen drei Repräsentationsebenen für Suchanfragen zur Verfügung: Die Suche nach konkreten Melodiefragmenten (Tonhöhe / Tondauer), die Suche nach Intervallfolgen und die Suche nach abstrakten Melodiekonturen im Parsons-Code. Eine zentrale Herausforderung für die Umsetzung eines solchen MIR-Tools mit mehreren Repräsentationsebenen ist die Wahl einer geeigneten melodic similarity-Komponente. Wir beschreiben die Implementierung verschiedener edit distance-basierter Ansätze und präsentieren die Ergebnisse einer Evaluationsstudie für die unterschiedlichen Implementierungen. Alle Algorithmen und Converter wurden als generische Toolbox umgesetzt und stehen unter der MIT open source-Lizenz für die Nachnutzung zur freien Verfügung

    What does the Mongeau-Sankoff algorithm compute?

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    How similar are two melodies? Proposed in 1990, the Mongeau-Sankoff algorithm computes the best alignment between two melodies with insertion, deletion, substitution , fragmentation, and consolidation operations. This popular algorithm is sometimes misunderstood. Indeed, computing the best edit distance, which is the best chain of operations, is a more elaborated problem. Our objective is to clarify the usage of the Mongeau-Sankoff algorithm. In particular, we observe that an alignment is a restricted case of edition. This is especially the case when some edit operations overlap, e.g. when one further changes one or several notes resulting of a fragmentation or a consolidation. We propose recommendations for people wanting to use or extend this algorithm, and discuss the design of combined or extended operations, with specific costs
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