54 research outputs found

    Ambulantes Assessment

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    Modellierung und Simulation von Mehrkörpersystemen mit flächigen Reibkontakten

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    Ein Formalismus zur Dynamiksimulation von mechanischen Mehrkörpersystemen mit flächigen Reibkontakten wird vorgestellt. Der Formalismus wurde insbesondere zur Simulation von Antriebssystemen in Kraftfahrzeugen entworfen, lässt sich aber ebenso zur Modellierung anderer technischer Systeme heranziehen. Das verwendete Reibmodell erlaubt eine konsequente Anwendung klassischer Reibgesetze wie der Coulombschen Reibung auf verteilte Kontakte

    Modellierung und Simulation von Mehrkörpersystemen mit flächigen Reibkontakten

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    Ein Formalismus zur Dynamiksimulation von mechanischen Mehrkörpersystemen mit flächigen Reibkontakten wird vorgestellt. Der Formalismus wurde insbesondere zur Simulation von Antriebssystemen in Kraftfahrzeugen entworfen, lässt sich aber ebenso zur Modellierung anderer technischer Systeme heranziehen. Das verwendete Reibmodell erlaubt eine konsequente Anwendung klassischer Reibgesetze wie der Coulombschen Reibung auf verteilte Kontakte

    Dynamische Instabilität eines Bose-Einstein Kondensats in einem optischen Ringresonator

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    Thema der Dissertation ist die Wechselwirkung eines Bose-Einstein Kondensats mit den Lichtmoden eines optischen Ringresonators. Der Ringresonator ermöglicht die definierte Interaktion des Kondensats mit zwei unabhängigen Lichtmoden, die den Resonator in entgegengesetzte Richtungen durchlaufen. Dieses System eignet sich hervorragend für die Untersuchung fundamentaler, kollektiver Wechselwirkungseffekte zwischen Licht und Materie. Die durch das Lichtfeld vermittelte langreichweitige Wechselwirkung stellt eine globale Kopplung zwischen den Atomen her, die zu einem dynamischen, instabilen Verhalten des Systems führen kann. Hierbei wird Licht, das einseitig in den Resonator eingekoppelt wird, durch kohärente Umstreuung an den Atomen zwischen den gegenläufigen Resonatormoden ausgetauscht. Diese Umstreuung führt zu einem selbstverstärkenden Strukturierungsprozess der atomaren Dichteverteilung, dessen Effizienz entscheidend durch die Wahl der Verstimmung zwischen Laserfrequenz und einer Resonanzfrequenz des Resonators beeinflusst werden kann. Infolgedessen weist das gemessene Stabilitätsdiagramm eine starke Asymmetrie auf. Die Arbeit behandelt, neben den experimentellen Methoden, sowohl ein quantenmechanisches-, als auch ein vollständig klassisches Modell, die Aufschluss über die Ursache der beobachteten Asymmetrie geben

    Schwerpunkt Verschwinden

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    Warum, so fragt klassischerweise die Ontologie, ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Die dieser Frage zu Grunde liegende Dichotomie von etwas und nichts, Sein und Nichtsein, ist aber selbst voraussetzungsreich und keineswegs zwingend selbstverständlich. Sie ist schon als Frage selbst etwas, das auch nicht sein könnte. Und von dieser Möglichkeit ist schon häufiger Gebrauch gemacht worden. Die scharfe Dichotomie von Sein und Nichtsein ist in der Antike etwa vom Atomismus Demokrits und Epikurs, vom Heraklitismus und den Eleaten, in der Moderne dann unter anderem von Lebenswissenschaften, Vitalismus, Historischem Materialismus, Phänomenologie und Ästhetik unterlaufen worden. Diese und andere Sichtweisen ersetzen die Alternative von Sein und Nichtsein durch die Frage nach dem Werden und Gewordensein, nach den Erscheinungsweisen und dem Erscheinen, nach der Produktion und dem Gemachtsein dessen, was ist (oder nicht ist). Damit öffnen sie das Feld für eine nachfolgende Umstellung der ontologischen Frage: Wie kommt das, was ist, zu Stande, wie ist es zum Sein gelangt, geworden, verfertigt, wie und wodurch zur Erscheinung gekommen? Gerade die letztgenannte Wendung bringt dann ganz unverstellt Medien und Medientechniken und deren Handhabung und Verfügung zur Sprache. Medien als Werkzeuge des Eintretens, Erscheinens oder Erscheinenlassens von etwas zu begreifen, ist demnach eine gängige und überzeugende Konzeption. Ebenso kann das Medium auch das Material sein, in dem sich das Eintreten und Heranbilden vollzieht und das an diesen Prozessen noch stets Anteil hat und ihnen mitwirkt

    Die Bilderpolitik des Irakkrieges in den Videoportalen des Web 2.0

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    Ziel dieser Arbeit ist die Frage aufzuwerfen bzw. zu diskutieren, inwiefern mithilfe der neuen Medien wie Videoplattformen und dergleichen der Einflusskraft der massenmedialen Inszenierung des Ereignisses Krieg auf die öffentliche Meinung entgegengewirkt werden kann. Die in der Arbeit vorgenommene Analyse bezieht sich auf die visuelle Porträtierung des aktuellen Irakkrieges, wobei der Schwerpunkt auf der US-amerikanischen Sichtweise der Geschehnisse liegt. Weiters hat diese Arbeit die Intention der Frage nachzugehen, inwiefern das Internet als einzig unzensierbares Medium anzusehen ist sowie zu untersuchen, wie mithilfe der Arbeit der so genannten citizen journalists und des Mediums Internet trotz der propagandistischen Medienpolitik der US-Regierung in Krisenzeiten eine demokratische Berichterstattung ermöglicht werden kann. Die dabei im empirischen Teil vorgenommene Untersuchung basiert auf ausgewählten Bild- bzw. Videobeispielen, die anhand von Bildausschnitten verdeutlicht werden soll. Um die kontextuelle Einbettung der aktuellen Geschehnisse für den Leser bzw. die Leserin zu vereinfachen, erfolgt zu Beginn der Arbeit ein kurzer historischer Überblick über die US-amerikanische Bilderpolitik in Kriegszeiten. Anschließend wird die Instrumentalisierung der Terrorbilder der Anschläge des 11. September diskutiert, und inwiefern diese Bilder bei der Mobilisierungspolitik der US-Regierung eine zentrale Rolle spielten. Weiters erfolgt die Untersuchung auf den Einfluss des Internets auf die neuzeitliche Kriegsberichterstattung hin, und inwiefern sich diese von der massenmedialen Berichterstattung unterscheidet. Der abschließende Teil beschäftigt sich mit der praktischen Analyse - es soll anhand ausgewählter Videobeispiele die mediale Inszenierung des Irakkrieges in Videoplattformen untersucht werden, wobei hier vor allem YouTube eine tragende Rolle zuteil wird

    Menschliches Erleben und Verhalten in einer Ambient Intelligence Welt

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    In der vorliegenden Arbeit werden mit Hilfe evolutionspsychologischer Theorien Überlegungen zu möglichen Veränderungen im menschlichen Verhalten und Erleben formuliert, die infolge eines Lebens in einer Ambient Intelligence Welt auftreten könnten. Der Begriff der Ambient Intelligence steht für die technische Vision einer Welt, die im Vergleich zu unserer heutigen in weit höherem Maß von Computern ‚durchdrungen’ ist. Sie wurde in den frühen 1990er Jahren von Mark Weiser entwickelt und zeichnet das Bild einer ‚intelligenten’ Welt, in der wir von smarten, vernetzten Gegenständen und Systemen umgeben sind, die sich bemühen, uns möglichst unaufdringlich und unauffällig in unserem Alltag zu unterstützen. Mithilfe technischer Neuerungen sollen Features wir Kontextbewusstsein, Proaktivität (antizipierendes Handeln), natürliche Benutzerschnittstellen, mit denen verbal und in gestischer Form kommuniziert werden kann, sowie ‚intelligente’, vernetzte Geräte und Systeme verwirklicht werden. Der ursprüngliche, von Mark Weiser vorgestellte Name dieses ‚Weltentwurfs’ war Ubiquitous Computing; das Konzept durchlief jedoch seit Beginn der 1990er verschiedene Entwicklungen im Rahmen des wissenschaftlichen Diskurses und der heute in Europa verwendete Begriff lautet Ambient Intelligence. Hinter ihm steht ein Verständnis der technischen Vision, das verstärkt auf die Bedürfnisse des Nutzers fokussiert; damit scheint Ambient Intelligence für das Vorhaben der vorliegenden Arbeit der geeignetere Begriff zu sein und wird daher als Leitbegriff verwendet. Eine solchermaßen veränderte Welt legt tiefgreifende Veränderungen im menschlichen Erleben und Verhalten nahe. Für Überlegungen zu möglichen Formen solcher Veränderungen, wurde eine evolutionspsychologische Perspektive gewählt. Die Evolutionspsychologie ist ein wissenschaftliches Paradigma, das versucht, menschliches Erleben und Verhalten durch Rückbezug auf die evolutionäre Vergangenheit des Menschen zu verstehen. Zentrale Konzepte der Evolutionspsychologie sind u.a.: Die Annahme der Existenz psychologischer Adaptationen, die Modularität des menschlichen Geistes, die Annahme einer Umwelt der evolutionären Adaptation, die eine kritische Rolle in der Formung unserer psychologischen Adaptationen gespielt hat, adaptive Hintergründe zu reziprokem Altruismus und die Spuren, die die Kräfte der sexuellen Selektion in der menschlichen Psyche hinterlassen haben. Das evolutionspsychologische Paradigma bietet aufgrund seines Bezugs auf die Grundgegebenheiten der menschlichen Psyche einen verhältnismäßig stabilen Boden für Überlegungen zu Veränderungen in Erleben und Verhalten. Zudem ist ein detailliertes Bild einer Ambient Intelligence Welt, das ihre unterschiedlichen Bedeutungen für verschiedene Gruppen einfangen könnte, derzeit noch nicht möglich; daher erscheint ein Paradigma, das auf die kulturübergreifenden Gemeinsamkeiten in Menschen fokussiert, geeignet. Schlussendlich findet sich in der Evolutionspsychologie aufgrund ihrer Funktion als Metatheorie ein besonders reicher Boden für Hypothesengenerierung und Theoriebildung. Für die Auseinandersetzung mit möglichen Implikationen eines Lebens in einer Ambient Intelligence Welt wurden drei psychologische Phänomengruppen ausgewählt: 1. Privatsphäre und Territorialität, 2. Anthropomorphismus, sowie 3. adaptive Wahrnehmungs- bzw. Erinnerungsverzerrungen in Form von Selbsttäuschung, Biases, rekonstruktivem Erinnern und aktivem Vergessen. Zu jeder der drei Gruppen wurden evolutionäre Hintergründe besprochen, relevante Aspekte von Ambient Intelligence herausgearbeitet, sowie in der gemeinsamen Betrachtung Überlegungen zu möglichen Veränderungen im menschlichen Erleben und Verhalten angestellt. So lässt sich hinsichtlich Privatsphäre und Territorialität vermuten, dass insbesondere Veränderungen in der Kontrollwahrnehmung und den Bereichen, in denen Kontrolle ausgeübt werden kann, auf verschiedensten Ebenen Auswirkungen haben könnten. Dies könnte u.a. die psychische Entwicklung des Individuums, soziale Interaktionsprozesse und die wahrgenommene Umweltkompetenz betreffen und zu neuen Ausdrucksformen von Territorialität führen. Die Überlegungen zu Veränderungen aufgrund unserer Anthropomorphisierungstendenz fokussieren auf soziale Bindungen: So werden unter anderem potentiell veränderte Selbst- und Fremd-Ratings hinsichtlich des partnerschaftlichen ‚Marktwerts’ und des allgemeinen Status’ aufgrund unserer neuen, ‚intelligenten’ elektronischen Begleiter besprochen. Im Rahmen der Gedanken zu menschlichen Wahrnehmungs- und Erinnerungsverzerrungen in einer Ambient Intelligence Welt werden mögliche Konsequenzen aus veränderten Bedingungen für Täuschung in Interaktionsprozessen, innere Kohärenz, unsere Selbstwahrnehmung, sowie psychische Entwicklungsprozesse thematisiert. Natürlich blendet ein evolutionspsychologischer Blickwinkel, wie jedes andere Paradigma, vieles aus und kann daher nur einen stark beschränkten Eindruck vermitteln; für ein vollständigeres Bild ist eine Ergänzung aus anderen Ansätzen notwendig. Aus diesem Grund sind die ‚Ergebnisse’ dieser Arbeit vor allem als Fragmente mit Anregungscharakter zu verstehen, die Anknüpfungspunkte für weitere Überlegungen und Folgearbeiten bieten sollen.In this manuscript evolutionary psychology theory is used to reflect on possible changes in human behaviour and experience due to living in a world of ambient intelligence. The term ambient intelligence stands for a technological vision of a world in which computers are much more pervasive than they are today. This vision was developed by Mark Weiser during the early 1990’s and shows a world in which we are surrounded by intelligent connected devices and systems that aim to support us discretely and inconspicuously in our everyday life. New technological developments could introduce features such as context awareness, proactivity (anticipating actions), natural interfaces, as well as ‚intelligent’, connected devices and systems. The original term for Weiser’s vision was ubiquitous computing; but the concept went through various developments throughout the scientific discourse surrounding it since the start of the 1990’s. The term now used in Europe is ambient intelligence, a phrase predicated on a more user-oriented understanding of Weiser’s vision. Therefore it is the principal phrase used in this manuscript. A world of ambient intelligence suggests profound changes in human experience and behaviour. An evolutionary psychology perspective was chosen to reflect on the possible shapes such changes could take. Evolutionary psychology is a scientific paradigm that aims to understand human experience and behaviour in the light of our evolutionary past. Central concepts in evolutionary psychology include: The assumption of the existence of psychological adaptations, the modularity of the human mind, the assumption that an environment of evolutionary adaptation played a critical role in the shaping of our psychological adaptations, adaptive explanations for reciprocal altruism, and the traces which the powers of sexual selection have left in the human mind. Being built on the evolutionary foundations of human psychology, the evolutionary psychology paradigm provides a comparatively stable ground for reflecting on changes in experience and behavior. Furthermore it is not yet possible to draft a detailed picture of an ambient intelligence world which would allow a differentiated view of particular groups; as such a paradigm that focuses on human universals seems suited to the task at hand. Finally evolutionary psychology provides, because of its function as a meta theory, a particularly rich ground for the generation of theory and hypotheses. For a closer look at possible implications of living in the world of ambient intelligence three goups of psychological phenomena were chosen: 1. privacy and territoriality, 2. anthropomorphism, and 3. adaptively distorted perception and memory in the forms of self-deception, biases, reconstructive memory and active forgetting. For each of these groups the evolutionary background of the phenomena was discussed, pertinent aspects of ambient intelligence were elaborated, and reflections on possible changes in human experience and behavior were derived. Concerning privacy and territoriality it can be surmised that changes in perception of the nature and range of human control might, along with other factors, will have effects on various levels. This could influence psychological development of individuals, processes of social interaction, and the perceived ability to control events in our environment, and could lead to new expressions of territorial behaviour. The reflections on changes associated with our tendency to antropomorphize are focused on social relations; among other things discussed are potentially altered ratings of the sexual market value and general social status of the self and of others due to our new, ‚intelligent’ electronic companions. The reflections on distorted human perception and memory in an ambient intelligence world touch upon possible consequences of changed conditions for deception in interaction processes, internal coherency, our self-perception, and processes in psychological development. Of course evolutionary psychology, as every other paradigm, omits many elements and consequently can provide only a limited impression; to gain a more complete picture it is necessary to complement this with other approaches. For this reason the ‚results’ of this thesis should primarily be understood as thought-provoking fragments that offer a starting point for further ideas and follow-up work

    Seeing History - The Augmented Archive

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    SEEING HISTORY - THE AUGMENTED ARCHIVE erforscht – in Theorie und Praxis – die Medialitäten des Archivs in Zeiten des Übergangs vom Speichermedium hin zum Modus des Übertragens. Am Beispiel Ägyptens seit den politischen Umwälzungen 2011 wird ein neues Archivsystem entwickelt, das mit Hilfe von Augmented Reality Technologie - d.h. der virtuellen Erweiterung des Realraums von mobiler Videotechnik durch Metainformationen - das umfassendste bestehende Videoarchiv zur ägyptischen Revolution im Stadtraum Kairos per GPS-Kodierung zur Verfügung stellt

    Iranische FlĂĽchtlinge im deutschen Exil : Probleme einer Abstiegssituation

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    Iranische FlĂĽchtlinge im deutschen Exil : Probleme einer Abstiegssituation
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