9 research outputs found

    Ehrverletzungen in der elektronischen Presse: Eine kollisionsrechtliche Untersuchung de lege lata und de lege ferenda – unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung von EuGH und BGH zur Internationalen Zuständigkeit bei Internetdelikten

    Get PDF
    Die Ermittlung des anwendbaren Rechts bei Persönlichkeitsverletzungen über das Internet ist eine ungeklärte Streitfrage des IPR. De lege lata existieren bereits diskussionswürdige Ansätze; sie sind in ihren vielfältigen Varianten allerdings nur noch schwer überschaubar. Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Meinungsströmungen in eine Systematik zu bringen und um weitere Aspekte zu ergänzen, insbesondere um solche der parallel im Internationalen Verfahrensrecht geführten Diskussion. Neben der lex lata wird auf der Ebene der lex ferenda der Entschließungsentwurf des Europäischen Parlaments für eine Kollisionsnorm für Mediendelikte einer kritischen Betrachtung unterzogen mit dem Ziel, rechtspolitische Empfehlungen für eine entsprechende europäische Anknüpfungsregel zu formulieren

    Ärzte auf dem Prüfstand

    Get PDF

    Die rechtliche Regulierung der «Menschenfleischsuche» im Internet: Eine rechtsvergleichende Untersuchung zwischen Deutschland und China

    Get PDF
    Erstmalig thematisiert das Buch das in China weit verbreitete Phänomen Ren-rou-sou-suo (Menschenfleischsuche) auch in Deutschland. Als Hexenjagd im Internet ist dieses weltweite Phänomen auch in Deutschland in den nächsten Jahren zu erwarten. Aufgrund potenzieller Persönlichkeitsrechtsverletzungen und Datenschutzprobleme ist es hoch regulierungsbedürftig. Der Autor analysiert die Hintergründe der Suche in beiden Ländern unter technischen, kulturellen, sozialen, politischen und psychologischen Aspekten. Er untersucht und beantwortet rechtsvergleichend und detailliert alle diesbezüglichen Rechtsfragen einschließlich Providerhaftung, Anonymität und Pseudonymität, Auskunftsanspruch auf Anmeldedaten von Nutzern, Notice and take down sowie Störerhaftung

    Die Digitale Bibliothek und ihr Recht - ein Stiefkind der Informationsgesellschaft?

    Get PDF
    Untersuchung von kulturwissenschaftlichen Aspekten, technischen Hintergründen und rechtlichen Herausforderungen des digitalen Kulturellen Speichergedächtnisse

    Jugendstrafrecht in Deutschland und Frankreich. Eine rechtsvergleichende Untersuchung.

    Get PDF
    In der Bundesrepublik Deutschland ist eine Reform des jugendkriminalrechtlichen Sanktionensystems schon lange überfällig. Der Deutsche Bundestag hatte bereits bei Verabschiedung des 1. JGG-Änderungsgesetzes die Bundesregierung aufgefordert, bis zum 1. Oktober 1992 den Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Änderung des Jugendgerichstgesetzes vorzulegen. Dies ist bis zum heutigen Tag nicht geschehen. Ein Blick über die Grenze zum Nachbarland Frankreich wird im Rahmen der Arbeit zum Anlaß genommen, das deutsche Jugendgerichtsgesetz, dessen Anwendungsbereich und Sanktionensystem, zu überdenken und Anstöße für mögliche Reformen zu geben. Das erste Kapitel hat das in Frankreich derzeit geltende Jugendstrafrecht unter Berücksichtigung seiner historischen Entwicklung zum Gegenstand. Im zweiten Kapitel erfolgt ein Rechtsvergleich zwischen dem deutschen und dem französischen Jugendstrafrecht. Hierbei wurde der Schwerpunkt darauf gelegt, welche im Jugendgerichtsgesetz vorgesehenen Sanktionen der deutsche Gesetzgeber in Anlehnung an die französische Rechtslage unter Berücksichtigung kriminologisch fundierter Erkenntnisse, nationalen Verfassungsrechts und internationalen Vertragswerken reformieren sollte

    Automatisierte Meinungsbeeinflussung

    Get PDF
    Der Einsatz automatisierter Accounts in sozialen Online-Netzwerken, oftmals als "Social Bots" oder "Political Bots" bezeichnet, erregte im Vorfeld verschiedener politischer Großereignisse internationale Aufmerksamkeit und markiert einen Höhepunkt der voranschreitenden Digitalisierung des Politischen. Die durch die Automatisierung entstehende Möglichkeit zur praktisch unbegrenzten Verbreitung einzelner Meinungen schafft das Risiko einer Manipulation der Meinungsbildung von Rezipienten und folglich einer Verzerrung des Kommunikationsprozesses. Lennart Laude untersucht den Einsatz der neuen Kommunikationsmittel mit Fokus auf die Interpretation des Art. 5 Abs. 1 GG und legt dar, welche rechtliche Bewertung für Versuche automatisierter Meinungsbeeinflussung angezeigt ist. Die Arbeit wurde 2021 mit dem Preis des Schleswiger Forums für eine herausragende Dissertation auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts ausgezeichnet

    (Grund-)Recht auf Verschlüsselung?

    Full text link

    „Prangerwirkung“ und „Zeitfaktor“

    No full text
    corecore