9 research outputs found

    Catch them all! - Pokémon Go führt zu steigender physischer Aktivität und sozialer Zugehörigkeit

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    Mobile Gaming entwickelte sich innerhalb des letzten Jahrzehnts rasant, was vor allem mit der Verbreitung und Weiterentwicklung des Smartphones und des drahtlosen Internetzugangs zusammenhängt. 85% der Gamer geben mittlerweile an, dass sie mit dem Smartphone Videospiele spielen. Das Smartphone hat sich demnach als primäres Endgerät für Mobile Gaming etabliert und bietet mit seiner Sensorik und Performance neue Möglichkeiten des Spielens. ... Diese Arbeit untersucht im Rahmen einer quantitativ explorativen Studie den Einfluss des Spiels auf die physische Aktivität der Nutzer sowie deren soziale Zugehörigkeit über das Spiel. Dazu werden nach einer Einordnung des Spiels über Spielmechaniken und ortsbezogene Elemente die Ergebnisse der deutschlandweiten Onlineumfrage dargestellt. [... aus dem Text

    "Location-based Services" – Personalisierung mobiler Dienste durch Verortung

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    Hyperlocality - Technologiewandel im GeoWeb

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    Folgende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Internettechnologien, die einen Raumbezug im (mobilen) Web aufweisen und Kapital aus ortsabhängigen Webdiensten schlagen. Die Rolle der Geoinformation im Internet ist grundlegend für viele anwenderbasierte Applikationsentwicklungen. Ortsabhängige Dienste werden als Geowebanwendungen zusammengefasst, beschrieben und praxisorientiert erörtert. Aufgrund des Vormarsches von technisch ausgereiften mobilen Endgeräten, ist eine neue Ära für das GeoWeb angebrochen. Mobile Informationen werden in Echtzeit an soziale Netzwerke übertragen und füttern die Metainformationsdatenbank der Nutzer. Tagged – World, also eine Markierung der Welt, im weiteren Sinne findet statt, in der jüngst nicht nur Objekte als „Tag“ Metadaten aufweisen, sondern auch die Nutzer selbst. Neue Applikationen zeigen Location-based Services in neuen Facetten und zeigen originelle Formen der Such- und Filterprinzipien im Web. Die Arbeit zeigt sich praxisorientiert und präsentiert die Möglichkeiten der Koordinatenerhebungen von Nutzern anhand der Geolocation API sowie den technischen Hintergrund von (mobilen) Webanwendungen im Web 2.0. Der Applikationsnutzer bedient sich einer Flut an mobilen Webservices und verknüpft sein digitales Dasein immer intensiver mit dem virtuellen Netzwerkgeflecht. Die Tatsache, dass ein User eine Verknüpfung der realen und virtuellen Realitäten erfährt, wird als mehrdimensionales-räumliches Stadium, der physischen und virtuellen Raumverflechtungen, kurz: Hyperlocality, verstanden.This thesis deals with Internet technologies, which show spatial references in the (mobile) Web, and benefits of the location-based Webservices. The role of geographic information on the Internet is fundamental for further development of user-oriented applications. Location-based services are presented, described and also discussed practically in this thesis. Due to the advance of technically sophisticated mobile devices, a new era has come for the GeoWeb. Information collected trough mobile phones is transmitted in real time to social networks and that is how the meta-information database of the user is being constantly enriched. Tagged-World of today, in a broader sense, contains of metadata not only of tagged objects, but also of the users themselves. New applications reveal not widely known possibilities of Location-based Services, and also show unique forms of principles of searching and filtering the Web (Algorithms). The thesis is oriented towards practice and, as such, presents the possibilities of collecting the location data from users using the Geolocation API. Notable part of this thesis deals with the technical background of (mobile) Web applications and Web 2.0. Application users mainly operate with a big number of mobile Web services and they connect more and more intensively their digital being with the virtual network-interlacing. A user faces a connection between existing and virtual realities, and that fact demands establishing a multidimension-spatial stage, which interlaces physical and virtual Networks. This spatial intelacing between physical and virtual spheres is called hyperlocality

    Das Potential der Reise-App

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    Mit der Etablierung des Internets und der digitalen Medien eröffneten sich viele neue Möglichkeiten, indem Computer- und Telekommunikationstechnologien mit klassischen Medien zusammenwuchsen. Während sich die Medienlandschaft rapide zu verändern begann, führte der eintretende Medienwandel zu erhöhter Komplexität. In den letzten Jahren entwickelte sich der digitale Reiseführer am Smartphone, der als erhebliche Konkurrenz für das traditionelle Reisehandbuch angenommen wird und im Zuge der vorliegenden Magisterarbeit in den Fokus der Betrachtung rückt. Die neue Generation des Reiseführers stellt sich als interaktiv, personalisierbar und hochaktuell dar sowie zusätzliche Dienste für Mehrwerte gegenüber dem Printprodukt sorgen sollen. Für die Reiseführerverlage ist mit der steigenden Smartphone-Durchdringung ein erhöhter Wettbewerbsdruck deutlich zu vernehmen. Das Printprodukt sieht sich immer größeren Herausforderungen gegenübergestellt, insofern die Inhalte vieler Reise-Apps kostenlos bzw. kostengünstig zum Download angeboten werden. Studien und Beobachtungen, die sich mit der Nutzung von Smartphones, dem mobilen Internet oder Location-Based Services auseinandersetzen, sind vor allem im Bereich des eTourismus- und mTourismus-Forschungsfeldes viel diskutiert. Der Wandel des Reiseführermarktes mit der Entstehung der Reiseführer-App für das Smartphone findet in heutigen medien- und kommunikationswissenschaftlichen Auseinandersetzungen jedoch kaum Behandlung und stellt meist nur eine weitere Erscheinung am derzeit boomenden App-Markt dar. Die im Rahmen der Magisterarbeit konzipierte Delphi-Untersuchung setzt hier an und versucht diese Lücke vorläufig mit neuen Erkenntnissen zu schließen, um im Idealfall Impulse für weiterführende Forschung in diesem Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu geben. Der Druckversion der Magisterarbeit ist eine CD mit den Transkriptionen der Experteninterviews beigelegt.The establishment of the internet and digital media has resulted into the appearance of numerous new alternatives for its system while computer and telecommunication technologies started to grow together with traditional media. As the media landscape was changing, it led gradually to a complex growth in the media system. In recent years, digital travel guides got developed for the smart phone. This thesis focuses on mobile travel applications which are assumed to be serious competitors to traditional travel guides. The new generation of the travel guide is interactive, customizable, with many topics of interest and full of useful information as well as additional services, making the new travel guides more valuable than the conventional travel book. With the increasing of smart phones popularity and accessibility, travel guide publishers face high obstacles to remain competitive, especially when taken into consideration that many of these travel applications can be downloaded for free or for a minimal charge. Scientific studies and investigations, which focus on the use of smart phones, mobile internet or location-based services, can mainly be found in the research field of e-Tourism and m-Tourism. The change of the travel guide market with the emergence of the travel guide applications is not discussed enough in today’s Media and Communication Studies. As a matter of fact, they are seen as just another product of the current boom of the applications market. The Delphi study starts from this point and aims to promote further research in this area of Media and Communication Studies. Meanwhile the reason of this thesis is to present a Status Quo of the current change of the travel guide market. The print version of the thesis is enclosed with a CD which contains the transcriptions of the interviews with the experts

    Das CampusGIS der Universität zu Köln - webgestützte Geodatendienste für raumbezogene Anwendungen

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    Das CampusGIS der Universität zu Köln kann als Pilotprojekt für raumbezogene Anwendungen im universitären Umfeld verstanden werden. Es ist ein webgestütztes Geographisches Informationssystem (GIS), das die Online-Suche nach Personen, Gebäuden und Einrichtungen ermöglicht und die Abfrageergebnisse um raumbezogene Informationen erweitert. Mittels Geodatendiensten verbessert es die Orientierung auf dem Universitätsgelände. Neben Standard-GIS-Anwendungen wie der Attributabfrage und sowohl inhaltlicher als auch räumlicher Selektion bietet das CampusGIS Routenberechnungen für Fußgänger und Gehbehinderte. In Kombination mit Ortsbestimmungsmethoden kann das CampusGIS-Mobil ortsbezogene Dienste, location-based services (LBS), bereitstellen. Für das CampusGIS ist dies, insbesondere in Hinblick auf die steigende Mobilität unserer Gesellschaft und der Affinität der jüngeren Generation für mobile Endgeräte unverzichtbar. Als ortsbezogenes Dienstleistungsinstrument stellt das CampusGIS außerdem technische Gebäudepläne bereit. Die Anwendung CampusGIS-3D visualisiert die Universitätsgebäude dreidimensional. Das Modul CampusRundgänge präsentiert virtuelle Rundgänge. Sie zeigen an jeweils etwa sieben bis zehn Standorten Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen über die Universität zu Köln. Um die zahlreichen raumbezogenen Anwendungen anbieten zu können, wurden campusrelevante Geodaten erfasst. Sie ergänzen die amtlichen Geobasisdaten. Zusammen werden sie in einer Geodatenbank verwaltet und gepflegt. Seitens der Universitätsverwaltung werden alphanumerische Daten über Personen, Gebäude und Einrichtungen in relationalen Datenbanken vorgehalten. Das CampusGIS verknüpft diese Daten mit den Geodaten. Das System ist modular konzipiert, um die bestehenden Anwendungen jederzeit erweitern zu können. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Konzeption und Entwicklung des CampusGIS. Diese Dokumentation ist eingebettet in den wissenschaftlichen Kontext webgestützter Geographischer Informationssysteme. Nach einer Einführung werden die Grundlagen von GIS, Internet und des daraus entstehenden WebGIS aufgezeigt. Darauf aufbauend werden die mithilfe von WebGIS angebotenen raumbezogenen Dienste betrachtet. Schwerpunkte sind dabei die Einsatzmöglichkeiten raumbezogener Anwendungen im universitären Umfeld. Es folgen Informationen zur Erfassung, Speicherung und Verwaltung von campusrelevanten Geodaten. Anschließend werden die analytischen Methoden und mathematischen Algorithmen diskutiert, die zur Beantwortung der raumbezogenen Fragestellungen herangezogen werden. Außerdem wird aufgezeigt, wie die Ergebnisse visualisiert und webgestützt präsentiert werden. Nach der detaillierten Darstellung der CampusGIS-Entwicklung wird das System mit ähnlichen WebGIS anderer Universitäten verglichen und die inhaltlichen sowie methodischen Ansätze diskutiert. Abschließend erfolgt eine Bewertung des CampusGIS auf Grundlage der Diskussion

    Context-aware Music Recommendation in the Car

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    Das Hören von Musik ist in unserer Gesellschaft zur wichtigsten Begleitaktivität geworden. Besonders das mobile und ubiquitäre Hören von Musik wurde in den letzten Jahren durch digitale Musikangebote sowie durch mobile Endgeräte wie MP3-Player oder Smartphones erweitert und vereinfacht. Die eigenen Musikbibliotheken werden zudem immer größer und stellen den Nutzer zunehmend vor Herausforderungen: Die Auswahl eines für die aktuelle Hörsituation passenden Musiktitels erweist sich als äußerst zeitaufwändig und erfordert zudem Interaktion mit dem System. Speziell beim Autofahren – einer der wichtigsten Hörsituationen von Musik – ist der Fahrer primär mit dem Führen des Fahrzeugs beschäftigt, dementsprechend können Musikempfehlungssysteme hier bei der Musikauswahl unterstützen. Die Berücksichtigung von Kontextparametern wie z.B. Umfeld, Straßenkategorie und Fahrtbelastung bei der Empfehlung kann dazu genutzt werden, besser auf Situationsänderungen zu reagieren. Diese speziellen Empfehlungssysteme werden als kontextorientierte Musikempfehlungssysteme bezeichnet. Ziel dieser Arbeit ist es, den Kontext im Fahrzeug in Bezug auf die Musikeinspielung von Kunden- und Kontextseite näher zu betrachten. Hierdurch sollen Ansätze identifiziert werden, wie die Musik im Fahrzeug an die situationsspezifischen Musikwünsche des Nutzers angepasst werden kann. Weiterhin wird der Fahrer in komplexen Fahrsituationen weniger gefordert. Dazu wird zunächst aufgezeigt, welche Möglichkeiten kontextorientierte Musikempfehlung bietet, wie sich die spezielle Situation des Autofahrens in Bezug auf das Hören von Musik darstellt und welche Ansätze bisherige Systeme bieten. Anschließend werden eigene Nutzerstudien zur kontextorientierten Musikeinspielung im Fahrzeug vorgestellt. Die Erkenntnisse aus Theorie, Praxis und eigenen Studien werden zusammengeführt und iterativ in einen Prototypen, der die Musik kontextorientiert einspielt, implementiert und evaluiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich durch die kontextorientierte Musikempfehlung im Fahrzeug in den drei Bereichen Fahrsicherheit, Fahrkomfort und Fahrtwahrnehmung Vorteile gegenüber der klassischen Musikeinspielung für den Autofahrer ergeben.Listening to music has become the most important accompanying activity in our society. Especially mobile and ubiquitous listening to music has been enhanced and simplified in recent years by digital music and mobile devices, such as MP3-players or smartphones. Additionally, the music libraries of the users are getting bigger, leading to new challenges the users have to face. For example, the selection of an appropriate song for the current listening situation proves to be extremely time-consuming and also requires an interaction with the system. Especially while driving, which is one of the most important listening situations, the driver is primarily engaged with driving. A music recommender system may assist in the process of music selection. The consideration of context parameters such as environment, type of road and driving load can be used in the recommendation process to better respond to situational changes. These particular recommender systems are referred to as context-aware music recommender systems. The aim of this work is to examine the music listening situation in the car from two perspectives: the customer and the context side. This is intended to identify possibilities how music playback in the car can be adapted to user situation-specific music requests. Further, the driver may benefit from less cognitive load in complex driving situations. For this purpose, it is shown which possibilities are offered by context-aware music recommendation, how the specific situation of driving affects the music listening behavior and which approaches are used by existing systems. Subsequently, conducted user studies for context-aware music playback in the car will be presented. Insights from theory, practice and conducted user studies are brought together and iteratively implemented into a context-aware music recommender prototype, which is then evaluated. Results suggest that context-aware music recommendation in the vehicle has particular advantages over classical music services when it comes to road safety, driving comfort and driving performance
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