Abstract

Der vorliegende Beitrag untersucht die Bedeutung und das Konzept sozialer Kohaesion und bestimmt dann dessen inhaerente Dimensionen, indem die bestehenden theoretischen Ansaetze ueberprueft werden. Dies bezieht eine Reflektion ueber das Verhaeltnis des Begriffes zu dem Konzept von Lebensqualitaet mit ein. Es wird deutlich, dass soziale Kohaesion ein Konzept darstellt, das sich auf gesellschaftliche Qualitaeten, wie beispielsweise das Ausmass sozialer Ungleichheiten oder sozialer Beziehungen, konzentriert, waehrend sich das Konzept der Lebensqualitaet hauptsaechlich auf das individuelle Wohlergehen bezieht. Die Autorin vertritt die Position, dass, obwohl sich soziale Kohaesion auf gesellschaftliche Qualitaeten bezieht, auch die individuelle Lebensqualitaet davon beruehrt wird. In einem zweiten Schritt wird ein Vorschlag vorgestellt, wie soziale Kohaesion operationalisiert und gemessen werden kann. Dieser Vorschlag bezieht sich auf ein Projekt, dessen Ziel es ist, ein europaeisches System sozialer Indikatoren zu entwickeln. Auf der Grundlage der konzeptionellen Ueberlegungen des ersten Kapitels werden Messdimensionen abgeleitet und geeignete Indikatoren fuer die EU und andere Laender exemplarisch definiert und quantifiziert. (ICD)German title: Soziale Kohaesion als ein Aspekt der Qualitaet von Gesellschaften: Konzept und MessungAvailable from http://www.gesis.org/en/social monitoring/social indicators/EU Reporting/pdf files/paper14.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

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