Kulturpolitik und die Herausforderungen der Globalisierung

Abstract

Globalisierung hat neben den ökonomischen, sozialen, politischen und ökologischen Aspekten auch eine zentrale kulturelle Dimension. Die zunehmende weltweite Verflechtung und Intensivierung globaler Beziehungen stellen nicht nur den Kulturbereich vor neue Herausforderungen, sondern auch die Kulturpolitik. In der vorliegenden Diplomarbeit werden am Beispiel der österreichischen Kulturpolitik und der Kulturpolitik der Europäischen Union im Zeitraum von 2000 bis 2010 zwei kulturpolitisch relevante Themengebiete diskutiert, in welchen sich die Folgen der Globalisierung bemerkbar machen: die Identitätskonstruktion mittels Kultur und Kulturpolitik und die Ökonomisierung des Kulturbereichs. Anhand dieser Beispiele werden die Herausforderungen der Globalisierung für die Kulturpolitik näher definiert und kulturpolitische Maßnahmen zu deren Bewältigung analysiert. Abschließend wird die Frage diskutiert, wie die Globalisierung das Verhältnis zwischen der nationalstaatlichen und supranationalen kulturpolitischen Ebene beeinflusst. Globalisierung als Gegenstand einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise und so stellt auch die vorliegende Diplomarbeit eine Verschmelzung von Argumenten aus mehreren Bereichen der Sozialwissenschaften, insbesondere der Kulturwissenschaften, Politik- und Wirtschaftswissenschaft, dar

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Last time updated on 21/02/2017

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