Neue Musik in Wien

Abstract

Thema dieser Arbeit ist die Untersuchung des Konzertprogramms des Wiener Konzerthauses auf Neue Musik zwischen 1961 und 2007. Zur Analyse wurden fünf Saisonen der jeweiligen Generalsekretäre ausgewählt, die während des ausgewählten Zeitabschnittes dieses Amt innehatten. Zur Einführung in das Thema wird in einem einleitenden Kapitel auf die Definition Neuer Musik im Allgemeinen und in dieser Arbeit eingegangen, welchem sich ein Kapitel über die Geschichte der Neuen Musik anschließt. Ein weiterer Abschnitt widmet sich der Neuen Musik in Österreich und ausgewählten Institutionen und Festivals, die Neue Musik als Schwerpunkt in ihr Programm aufgenommen haben. Eingehend wird in dem darauffolgenden Kapitel auf die Geschichte des Wiener Konzerthauses eingegangen und in einem Unterkapitel die fünf Generalsekretäre in Kurzbiographien vorgestellt, welche für die Programmgestaltung der ausgewählten Saisonen verantwortlich waren. Die Kernfrage der Arbeit, ob, und wenn ja, wie sich die Aufnahme von Neuer Musik in das Programm der einzelnen Saisonen am Wiener Konzerthaus gewandelt hat, wird im empirischen Teil der Arbeit mit Hilfe von statistischen Auswertungen untersucht. Dabei wird unter anderem die Gewichtung zwischen Neuer Musik und nicht Neuer Musik innerhalb der Konzertprogramme behandelt, wie auch die Analyse der Programmgestaltung in Bezug auf die Aufnahme Neuer Musik in das Programm. Des Weiteren wird auf die Anzahl der in den Programmen vorkommenden Komponisten Neuer Musik eingegangen, um darauffolgend in einer vergleichenden Analyse die Geburtsjahre der Komponisten Neuer Musik eingehender zu analysieren und eine Rangliste der am häufigsten gespielten Komponisten aufzustellen

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This paper was published in OTHES.

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