Im Rahmen eines zweijährigen Projektes wurde im Jahr 2007 und 2008 die biologische N2-Fixierung (BNF) von Öko-Gemüseerbsen auf insgesamt 19 Praxisschlägen in Sachsen mittels der 'erweiterten Differenzmethode' untersucht.
Bei den betriebsüblich gepflegten Beständen wurden dabei eine BNF von 0 bis 63 kg N/ha, im Durchschnitt 31 kg N/ha, ermittelt. Auf unkrautfreien Parzellen lag die BNF zwischen 0 und 69 kg N/ha. Hier zeigte sich im ersten Versuchsjahr auch ein deutlicher Zusammenhang mit dem Marktertrag, während eine Abhängigkeit vom bodenbürtigen N-Angebot trotz z. T. extrem hoher N-Angebote nicht beobachtet werden konnte. Im zweiten Versuchsjahr wurde die BNF, wie zu erwarten, auch vom N-Angebot beeinflusst, wobei ab einem N-Angebot von ca. 130 kg N/ha keine BNF mehr festzustellen war
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