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    Betriebsstrategien und regenerative Betriebsmodi für Ventilsysteme mit getrennten Steuerkanten in bedienergeführten Anwendungen

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    Hersteller mobiler Arbeitsmaschinen sind im Zuge des angestrebten CO2-Ausstiegs zunehmendem Druck ausgesetzt, die Energieeffizienz ihrer Maschinen zu verbessern. Insbesondere vor dem Hintergrund der Elektrifizierung der Antriebssysteme als Alternative zu konventionellen fossil betriebenen Verbrennungsmotoren gewinnt die Energieeffizienz wesentlich an Bedeutung. Wurden Ventilsysteme mit getrennten Steuerkanten (gSk) aufgrund der tendenziell höheren Kosten bisher oft verworfen, so lohnt sich ihr Einsatz in Zeiten teurer Energie und hoher Preise für elektrische Akkukapazität jetzt zunehmend. In den vergangenen Jahrzehnten wurde bereits sehr viel Forschungsarbeit auf dem Gebiet der gSk geleistet. Viele publizierte Ansätze zur Bewegungssteuerung, also der Steuerung von Druck und Volumenstrom, in diesen Mehrgrößensystemen zeichnen sich durch eine hohe Komplexität der Algorithmen und/oder die Notwendigkeit hoch leistungsfähiger Ventiltechnik aus. Aus der Nutzung regenerativer Betriebsmodi zur Energieeinsparung resultiert in vielen Fällen die Notwendigkeit einer Umschaltung zwischen den Modi in der laufenden Bewegung. Vergleiche der jeweils vorgeschlagenen Lösungen erfolgen meistens nur mit einer konventionellen Referenz, nicht aber untereinander, sodass dem Entwickler verborgen bleibt, welcher Lösungsansatz für die Probleme Bewegungssteuerung und Modusumschaltung in der betrachteten Anwendung am besten geeignet ist. Zudem wird bei der Entwicklung energiesparender Betriebsstrategien, also der situationsabhängigen Wahl von Solldrücken und Betriebsmodi, in der vorliegenden Literatur kaum auf die Auswirkungen der vorgeschlagenen Lösungen auf das Bedienverhalten der Maschine eingegangen. Die vorliegende Arbeit soll diese Lücken schließen. Es werden verschiedene Steuerungs- und Regelungsansätze für Druck und Volumenstrom eines gSk-Systems vorgestellt, die sich durch einfache Gleichungen und eine Parametrierung nahezu ausschließlich mit leicht verfügbaren Konstruktionsdaten, sowie Unempfindlichkeit gegenüber Parameterschwankungen im Betrieb der Maschine auszeichnen. Teilweise kommen dabei Druckwaagen oder Druckregelventile als hydraulische Regler zum Einsatz. Die Algorithmen werden mittels der linearen Systemtheorie auf Stabilität untersucht und - soweit notwendig - Prüf- und Einstellverfahren hergeleitet. Die Arbeit stellt heraus, welche nachteiligen Auswirkungen eine energieoptimale Betriebsstrategie auf das Bedienverhalten hat und schlägt als Lösung einen energetischen Kompromiss bei ungestörter Bedienbarkeit vor. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Betriebsmodi in der laufenden Bewegung ist mit einer stetigen Umschaltung mit einem Kurzschlussventil, einer stetigen Umschaltung mit einem Rückschlagventil, sowie einer störungsfreien diskreten Umschaltung mit einer Druckwaage realisierbar. Diese drei und die aus der Literatur bekannte diskrete Umschaltung ohne weiter Maßnahmen werden miteinander verglichen. Die aus den theoretischen Vorüberlegungen favorisierten Lösungsansätze für die vorgenannten Themengebiete Bewegungssteuerung, Betriebsstrategie und Modusumschaltung werden an einem Baggerarm-Laborprüfstand mit verschiedenen Ventilsystemen in realitätsnahmen Szenarien validiert, wobei der Schwerpunkt der Versuche auf der Analyse des Bedienverhaltens und der Komponentenanforderungen liegt. Die Ergebnisse zeigen, dass es unter Beachtung und Umgehung einiger in der Arbeit identifizierter Fallstricke möglich ist, mit mobiltypischer Hardware und einfachen Algorithmen ein gut bedienbares und energieeffizientes gSk-System aufzubauen. Weiterhin bilden die erreichten Ergebnisse die Basis für anforderungsabhängige Empfehlungen bestimmter Ansätze für die jeweiligen Detailfragen Bewegungssteuerung, Modusumschaltung und Betriebsstrategie. Damit ist dem Ingenieur ein Leitfaden zur anwendungsabhängigen Entwicklung eines gSk-Ventilsystems gegeben

    Regionalspiegel / Zwickau, Werdau, Crimmitschau

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    Das will ich sehen!: Theaterangebote für Bildungseinrichtungen : Spielzeit ...

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    Datenschutz und Transparenz für Sachsen: Aufgaben, Befugnisse und Rechtsstellung der Sächsischen Datenschutz- und Transparenzbeauftragten

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    Überblick zur Arbeit der Sächsischen Datenschutz- und Transparenzbeauftragten Redaktionsschluss: 30.11.202

    Theaterpädagogik Staatsschauspiel Dresden: Spielzeit ...

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    Application of the capture - recapture method to ascertain the completeness of the Saxon pediatric IBD registry in Germany

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    Aim The incidence of inflammatory bowel disease (IBD) is increasing worldwide. The Saxon Pediatric IBD Registry was founded in 2000 to describe the epidemiology of pediatric IBD in Germany. The aim of this study was to determinate the completeness of this registry for children and adolescents younger than 15 years and to make this approach transparent. Results of this completeness update have broad implications for further scientific publications from the registry dataset. Method The capture–recapture method with two data sources was used to ascertain completeness. A second data source was collected in 2019 for the observation period 2008–2014 from all pediatricians, gastroenterologists, and internists working in practices in a predefined region in Saxony, Germany. Results A total of 23 patients with IBD were reported who fulfilled the inclusion criteria. One of them was not recorded in the registry. Therefore, the completeness of the registry was estimated at 95.7% (95% CI 90.2–100). Initial analysis of the Saxon Pediatric IBD Registry over the 15-year period 2000–2014 includes 532 patients, 312 (58.6%) male and 220 (41.4%) female. The distribution of single IBD diseases in the registry was as follows: Crohn’s disease 338 patients (63.5%), ulcerative colitis 176 patients (33.1%), and unclassified IBD 18 patients (3.4%). Evaluations by sex and by disease in age groups and by age at onset were tabulated. Conclusion This study demonstrates that the completeness level of the Saxon Pediatric IBD Registry is high (95.7%), and thus the epidemiological data of the registry are reliable

    Einbaubedingungen untypischer Zahnradgetriebe

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    Untypische Zahnradgetriebebauformen ermöglichen es, die technische Grenzen von Standardgetriebeformen zu überwinden. Beispielsweise ermöglicht das perizyklische Getriebe oder das triaxiale Getriebe „Hypogear“, eine sehr hohe Übersetzung auf kompaktem Bauraum zu realisieren. Zur Gewährleistung der korrekten Funktionsweise sind bei der Getriebeentwicklung mehrere Einbaubedingungen zu beachten. Diese werden im Rahmen des Beitrages zunächst anhand einer Standard – Planetenradgetriebebauform vorgestellt. Im Anschluss folgt eine Anwendung sowie die Erweiterung der Einbaubedingungen auf mehrere untypische Zahnradgetriebe. Hierfür wird das triaxiales Getriebe „Hypogear“, Planetenradgetriebe mit vollem Planeteneingriff, exzentrische Planetenradgetriebe mit unterschiedlich großen Planetenrädern und perizyklische Getriebe betrachtet.Special gearbox designs make it possible to overcome the technical limits of standard gearbox designs. For example, the pericyclic gearbox or the triaxial gearbox 'Hypogear' makes it possible to realize a very high transmission ratio in a compact installation space. To ensure correct functioning, several assembly conditions must be taken into account during gearbox development. These are first explained using a standard planetary gearbox design as an example. This is followed by an application and the extension of the assembly conditions to several special gearbox designs. For this purpose, the triaxial gearbox 'Hypogear', a full planet engagement planetary gear train, eccentric planetary gearboxes with planet wheels of different sizes and pericyclic gearboxes are analyzed

    Orientierungsstudie zum Einsatz ausgewählter Peptide von Mücken der Gattung Culicoides bei Pferden mit Culicoides-Hypersensitivität und in der Serologie

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    Die Therapiemöglichkeiten für Pferde, die an Culicoides-Hypersensitivität (Sommerekzem) leiden, sind heute noch oft unbefriedigend. Sie reduzieren sich größtenteils auf symptomatische Behand-lungen und auf die Vermeidung der allergieauslösenden Allergene. Es existieren Studien, bei denen rekombinante Proteine in ihrer Wirksamkeit auf die Culicoides-Hypersensitivität beim Pferd untersucht wurden. Für die spezifische Immuntherapie gibt es in der Veterinärmedizin bislang keine oralen Präparate für eine mögliche sublinguale Therapie. Am Beispiel der Culicoides-Hypersensitivität soll letztlich ein Verfahren für die spezifische Immuntherapie entwickelt werden, bei dem die Peptide sowohl zur Diagnostik als auch Therapie allergischer Erkrankungen in der Veterinärmedizin genutzt werden können. In der vorliegenden Studie wurden erste Schritte in diese Richtung unternommen. Dafür wurden eine intrakutan zu applizierende Darreichungsform und eine für das Pferd neuartige, sublingual zu applizierende Arzneiform eingesetzt. Ausgewählte, synthetisch hergestellte Peptide von Mücken der Gattung Culicoides wurden bezüglich ihres Potentials für die spezifische Immuntherapie hinsichtlich der Sicherheit bei ihrer Anwendung im Pferd und Nutzung in der serologischen Diagnostik untersucht. Sieben ausgewählte Peptide, bestehend aus 30-35 Aminosäuren, wurden für in-vitro und in-vivo-Untersuchungen an gesunden (n=6) und an Sommerekzem erkrankten (n=12) Pferden eingesetzt. Nach einer Testphase auf die Verträglichkeit an klinisch gesunden Pferden, wurden die an Culicoides-Hypersensitivität erkrankten Tiere randomisiert in zwei Gruppen (intradermale und sublinguale Arzneiform) eingeteilt. Sie bekamen im Sonner, bei möglicher natürlicher Culicoides-Exposition die jeweilige Arzneiform über 21 Wochen hinweg verabreicht. Während dieser Zeit fanden in regelmäßigen Abständen Kontrollen des Gesundheitszustandes der Tiere statt, bei denen insbesondere klinische Symptome, Blutbilder und die Bildung spezifischer Antikörper erfasst wurden. Das Hautbild der Tiere wurde in Woche 1, 13 und 25 mithilfe eines Sommerekzem-Scores beurteilt. Die zwölf häufigsten vom Ekzem betroffenen Stellen am Pferde-körper wurden hierbei unabhängig voneinander bewertet. Die Besitzer der Tiere wurden mithilfe eines Fragebogens nach ihrer Meinung zur Entwicklung bzw. Ausprägung der klinischen Symptome und dem Befinden ihres Pferdes befragt. Zur Detektion spezifischer Antikörper im Serum der Tiere, unter Verwendung rekombinanter Pepti-de als Antigen, konnten für IgE und die IgG-Isotypen IgG1, IgG3/5 und IgG4/7 direkte bzw. indirekte ELISA etabliert werden. Des Weiteren wurde ein kommerzielles ELISA-Kit verwendet, um den Verlauf der IgE-Gesamtkonzentration während der Studienlaufzeit zu untersuchen. Aufgrund der geringen Studienteilnehmerzahl und vieler nicht verwendbarer Daten aus den ELISA Untersuchungen wurde die statistische Auswertung auf deskriptive Analysen beschränkt. Beide Applikationsarten wurden von den Studienteilnehmern gut toleriert und vertragen. Die Verabreichung der Sublingualtablette konnte durch die zuvor geschulten Pferdebesitzer eigenständig durchgeführt werden. Zu Beginn der Studie betrug der Dermatitisgrad 14 Punkte in der intradermalen Gruppe bzw. 13,67 Punkte in der sublingualen Gruppe. Am Ende der Studienlaufzeit lag der durchschnittliche Dermatitisgrad bei 40,33 bzw. 38,50 Punkten. Damit verschlechterte er sich während der Studienlaufzeit. Der Gehalt an gesamtem IgE im Serum der Probanden sank während des Untersuchungszeitraumes über beide Gruppen hinweg von 2,7 U/l auf 2,1 U/l. Bei den Tieren der Intradermalen Applikationsgruppe reduzierte sich das freie IgE dabei um 0,8 U/l und in der Sublingualen Gruppe um 0,3 U/l. Die Peptid-basierten ELISA zur spezifischen Serologie verschiedener Serum-Antikörperklassen waren nicht valide auswertbar. Die Untersuchungen zu peptidspezifischen IgE ergaben individuelle Verlaufsformen. Da keine Kontrollgruppe ohne Peptid-Applikation eingeschlossen wurde und die Studie in der Saison mit unkontrollierter, natürlicher Culicoides-Exposition durchgeführt wurde, ist keine Aussage zur Wirksamkeit der Behandlung auf klinische oder serologische Parameter möglich. Die entwickelte Sublingualtablette war durch ihre Form, Stabilität und Handhabung gut anwendbar und kann als Applikationsmethode in der Veterinärmedizin in Erwägung gezogen werden. Die synthetischen Peptide waren für den Einsatz in-vivo unschädlich und einsetzbar. Es bleibt zukünftigen Untersuchungen vorbehalten, ihr diagnostisches und therapeutisches Potential zur An-wendung bei Culicoides-Hypersensitivität und gegebenenfalls weiteren allergisch bedingten Erkrankungen des Pferdes weiter zu evaluieren. Aufgrund von limitierenden Faktoren, wie der sehr kleinen Zahl an Studienteilnehmern, dem Fehlen einer Placebogruppe und der Durchführung während der Expositionszeit hat die vorliegende Arbeit insgesamt präliminären Charakter.:Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen 1 Einleitung 2 Literaturübersicht 2.1 Allergie 2.1.1 Allergene 2.1.1.1 Charakteristika von Allergenen (Was macht eine Substanz zum Allergen) 2.1.1.2 Kreuzreaktivitäten 2.1.2 Typ-I-Allergie 2.1.2.1 Produktion sensibilisierender Antikörper bei Erstkontakt 2.1.2.2 Ausbildung allergischer Reaktionen bei Folgekontakt 2.1.3 Immunglobulin-System des Pferdes 2.1.4 Potenzielle Bedeutung der IgG-Isotypen bei verschiedenen Erkrankungen 2.2 Das Sommerekzem des Pferdes 2.2.1 Epidemiologie, Ätiologie und Pathogenese 2.2.2 Bedeutende Allergene 2.2.3 Diagnostische Ansätze 2.2.3.1 In-vivo-Test (Intradermal Test) 2.2.3.2 In-vitro-Tests 2.2.3.3 Nachweis von IgE 2.2.3.4 Funktionelle in-vitro-Tests 2.2.4 Therapeutische Ansätze 2.2.4.1 Vermeidung Allergenkontakte, medikamentöse Therapieversuche 2.2.4.2 Allergenspezifische Immuntherapie (ASIT) 2.2.4.3 Desensibilisierung mit nativen Allergenextrakten 2.3 Wechsel von Allergenextrakten auf die molekulare Ebene der Allergene - Bedeutung für Diagnostik und Therapie 2.4 Einsatz synthetischer Peptide in der ASIT 3 Geräte, Material und Methoden 3.1 Geräte 3.2 Material 3.2.1 Klinikbedarf 3.2.2 Laborbedarf 3.2.3 Reagenzien, Puffer und Lösungen 3.2.4 Allergene (Peptide) - Auswahl und Synthese 3.2.5 Antikörper 3.3 Tiere 3.3.1 Gesunde Kontrollgruppe 3.3.2 An Sommerekzem erkranke Studienteilnehmer 3.4 Methoden 3.4.1 Blutentnahme und weitere Verarbeitung 3.4.2 Herstellung der arzneilichen Formulierungen 3.4.2.1 Arzneiliche Formulierung für die intradermale Applikation 3.4.2.2 Arzneiliche Formulierung für die orale Applikation 3.4.3 Prüfung der Unbedenklichkeit an klinisch gesunden Pferden 3.4.3.1 Durchführung der Unbedenklichkeitsprüfung 3.4.3.2 Kontrollen des Gesundheitsstatus 3.4.4 Verabreichung der hergestellten Applikationslösungen an Patienten 3.4.4.1 In-Vivo-Test (Intradermaltest) 3.4.4.2 Intradermale Verabreichung der individuellen Peptidlösungen 3.4.4.3 Orale Verabreichung der individuellen Peptidlösungen 3.4.5 Klinische Veränderungen infolge der SIT 3.4.5.1 Dokumentation und klinische Beurteilung der Symptome 3.4.5.2 Fragebogen zur objektiven Einschätzung durch die Patientenbesitzer 3.4.6 In-Vitro-Test (ELISA) 3.4.6.1 Prinzip des ELISA (Enzyme-linked Immunosorbent Assay) 3.4.6.2 Methode des eingesetzten ELISA 3.4.7 Statistik 4 Ergebnisse 4.1 Auswahl und Einsatz synthetischer Peptide für die Diagnostik und Therapie des equinen Sommerekzems 4.1.1 Arzneiliche Formulierung für den Intrakutantest 4.1.2 Arzneiliche Formulierung für die Intradermale Applikation 4.1.3 Arzneiliche Formulierung für die orale Applikation 4.2 Klinische Veränderungen infolge der SIT 4.2.1 Dermatitisgrad– Beurteilung des Hautbildes 4.2.2 Veränderte Symptomatik in der Studienlaufzeit – Einschätzung der Besitzer 4.3 Labordiagnostische Veränderungen infolge der SIT 4.3.1 Differentialblutbild 4.3.2 Ergebnisse des IgE-ELISA 4.3.3 Ergebnisse des IgG-ELISA 4.4 Vergleich der Werte des IgE ELISA mit den klinischen Symptomen (Score) 5 Diskussion 5.1 Einsatz synthetisch hergestellter Peptide in der Diagnostik und Therapie 5.2 Therapeutischer Einsatz synthetisch hergestellter Peptide für die intradermale Applikation 5.3 Etablierung einer Arzneiform für die sublinguale Therapie beim Pferd 5.4 Klinische Veränderungen in Folge der SIT 5.5 Therapiebegleitende Labordiagnostik 6 Zusammenfassung 7 Summary 7 Literaturverzeichnis 8 Anhang 8.1 Tierkarte der Vorstudie mit klinisch gesunden Pferden 8.2 Besitzereinverständniserklärung und Datenschutzerklärung am Beispiel der Intradermalen Verabreichung 8.3 Tierkarte zur Erfassung des Gesundheitsstatus und Symptomentwicklung 8.4 Protokoll zur Durchführung des Intradermaltests 8.5 Protokoll zur Evaluierung des Dermatitisscores der an SE erkankten Pferde 8.6 Fragebogen zur Besitzerbefragung am Ende der Studie 8.7 Protokoll zur Durchführung eines ELISA am Beispiel der Untersuchung auf peptidspezifisches IgE im Patientenserum 9 DanksagungThe treatment options for horses suffering from Culicoides hypersensitivity are still often unsatisfac-tory. They are mainly reduced to symptomatic treatments and avoiding the allergy-triggering aller-gens. In various studies recombinant proteins were examined for their effectiveness on Culicoides hyper-sensitivity in horses. However, there are currently no oral preparations available in veterinary medicine for specific immunotherapy. Using Culicoides hypersensitivity as an example, a process for specific immunotherapy shall ulti-mately be developed in which the peptides can be used for both, the diagnosis and therapy od allergic diseases in veterinary medicine. The present study tool the first steps in this direction. For this purpose, an intracutaneously adminis-tered dosage form and a sublingually administered dosage form, which is new for horses, were used. Selected, synthetically produced peptides from mosquitoes of the genus Culicoides were ex-amined regarding their potential for specific immunotherapy in terms of their safety after application in horses in-vivo and their use in serology. Seven selected peptides, consisting of 30-35 amino acids, were used for in-vitro and in-vivo studies on healthy (n=6) and horses suffering from Culicoides hypersensitivity (n=12). After a test phase for tolerability in clinically healthy horses, the animals suffering from Culicoides hypersensitivity were randomly divided into two groups (intradermal and sublingual dosage forms). They were administered the respective dosage form for 21 weeks during the summer season with possible natural Culicoides exposure. During this time, the animals' health status was checked at regular intervals, in particular clinical symptoms, blood counts and the formation of specific antibodies were recorded. The skin appearance of the animals was assessed at weeks 1, 13 and 25 using a dermatitis score. The twelve most common areas on the horse's body affected by eczema were evaluated inde-pendently of each other. The owners of the animals were asked using a questionnaire about their opinion on the development or severity of their horse's clinical symptoms and well-being. To detect specific antibodies in the serum of the animals, using recombinant peptides as antigen, direct and indirect ELISAs were established for IgE and the IgG isotypes IgG1, IgG3/5 and IgG4/7. Furthermore, a commercial ELISA kit was used to examine the course of the total IgE concentration during the study period. Due to the small number of study participants and numerous invalid data from the ELISA studies, the statistical analysis was limited to descriptive analyses. Both types of application were well tolerated by the study participants. The administration of the sublingual tablet could be carried out by previously trained horse owners. At the start of the study, the dermatitis score was 14 points in the intradermal group and 13.67 points in the sublingual group. At the end of the study period, the average dermatitis grades were 40.33 and 38.50 points, respectively, and deteriorated during the course of this study. The owner survey revealed a slight improvement in symptoms compared to previous years. The level of total, free IgE in the test subjects' serum fell from 2.7 U/l to 2.1 U/l during the study period. In the animals in the intradermal application group, the free IgE was reduced by 0.8 U/l and in the sublingual group by 0.3 U/l. Peptide-based ELISA to determine different serum antibody isotypes binding the peptides could not be evaluated reliably. Peptide-specific IgE revealed individ-ual variations. Due to the lack of a control group without peptide application and conduction of the study during the season with uncontrolled, natural Culicoides exposure conclusions of effectiveness regarding clinical disease or serological effects cannot be drawn. The sublingual tablet developed was easy to use due to its shape, stability and handling and can be considered as an application method in veterinary medicine. The synthetic peptides were harmless and usable for in-vivo application. It remains reserved for future studies to further evaluate its diagnostic and therapeutic potential for use in equine Culicoides hypersensitivity and possibly other allergic diseases in horses. Due to limiting factors such as the very small number of study participants, the lack of a placebo group and the implementation during the exposure period, the present work is of a preliminary nature.:Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen 1 Einleitung 2 Literaturübersicht 2.1 Allergie 2.1.1 Allergene 2.1.1.1 Charakteristika von Allergenen (Was macht eine Substanz zum Allergen) 2.1.1.2 Kreuzreaktivitäten 2.1.2 Typ-I-Allergie 2.1.2.1 Produktion sensibilisierender Antikörper bei Erstkontakt 2.1.2.2 Ausbildung allergischer Reaktionen bei Folgekontakt 2.1.3 Immunglobulin-System des Pferdes 2.1.4 Potenzielle Bedeutung der IgG-Isotypen bei verschiedenen Erkrankungen 2.2 Das Sommerekzem des Pferdes 2.2.1 Epidemiologie, Ätiologie und Pathogenese 2.2.2 Bedeutende Allergene 2.2.3 Diagnostische Ansätze 2.2.3.1 In-vivo-Test (Intradermal Test) 2.2.3.2 In-vitro-Tests 2.2.3.3 Nachweis von IgE 2.2.3.4 Funktionelle in-vitro-Tests 2.2.4 Therapeutische Ansätze 2.2.4.1 Vermeidung Allergenkontakte, medikamentöse Therapieversuche 2.2.4.2 Allergenspezifische Immuntherapie (ASIT) 2.2.4.3 Desensibilisierung mit nativen Allergenextrakten 2.3 Wechsel von Allergenextrakten auf die molekulare Ebene der Allergene - Bedeutung für Diagnostik und Therapie 2.4 Einsatz synthetischer Peptide in der ASIT 3 Geräte, Material und Methoden 3.1 Geräte 3.2 Material 3.2.1 Klinikbedarf 3.2.2 Laborbedarf 3.2.3 Reagenzien, Puffer und Lösungen 3.2.4 Allergene (Peptide) - Auswahl und Synthese 3.2.5 Antikörper 3.3 Tiere 3.3.1 Gesunde Kontrollgruppe 3.3.2 An Sommerekzem erkranke Studienteilnehmer 3.4 Methoden 3.4.1 Blutentnahme und weitere Verarbeitung 3.4.2 Herstellung der arzneilichen Formulierungen 3.4.2.1 Arzneiliche Formulierung für die intradermale Applikation 3.4.2.2 Arzneiliche Formulierung für die orale Applikation 3.4.3 Prüfung der Unbedenklichkeit an klinisch gesunden Pferden 3.4.3.1 Durchführung der Unbedenklichkeitsprüfung 3.4.3.2 Kontrollen des Gesundheitsstatus 3.4.4 Verabreichung der hergestellten Applikationslösungen an Patienten 3.4.4.1 In-Vivo-Test (Intradermaltest) 3.4.4.2 Intradermale Verabreichung der individuellen Peptidlösungen 3.4.4.3 Orale Verabreichung der individuellen Peptidlösungen 3.4.5 Klinische Veränderungen infolge der SIT 3.4.5.1 Dokumentation und klinische Beurteilung der Symptome 3.4.5.2 Fragebogen zur objektiven Einschätzung durch die Patientenbesitzer 3.4.6 In-Vitro-Test (ELISA) 3.4.6.1 Prinzip des ELISA (Enzyme-linked Immunosorbent Assay) 3.4.6.2 Methode des eingesetzten ELISA 3.4.7 Statistik 4 Ergebnisse 4.1 Auswahl und Einsatz synthetischer Peptide für die Diagnostik und Therapie des equinen Sommerekzems 4.1.1 Arzneiliche Formulierung für den Intrakutantest 4.1.2 Arzneiliche Formulierung für die Intradermale Applikation 4.1.3 Arzneiliche Formulierung für die orale Applikation 4.2 Klinische Veränderungen infolge der SIT 4.2.1 Dermatitisgrad– Beurteilung des Hautbildes 4.2.2 Veränderte Symptomatik in der Studienlaufzeit – Einschätzung der Besitzer 4.3 Labordiagnostische Veränderungen infolge der SIT 4.3.1 Differentialblutbild 4.3.2 Ergebnisse des IgE-ELISA 4.3.3 Ergebnisse des IgG-ELISA 4.4 Vergleich der Werte des IgE ELISA mit den klinischen Symptomen (Score) 5 Diskussion 5.1 Einsatz synthetisch hergestellter Peptide in der Diagnostik und Therapie 5.2 Therapeutischer Einsatz synthetisch hergestellter Peptide für die intradermale Applikation 5.3 Etablierung einer Arzneiform für die sublinguale Therapie beim Pferd 5.4 Klinische Veränderungen in Folge der SIT 5.5 Therapiebegleitende Labordiagnostik 6 Zusammenfassung 7 Summary 7 Literaturverzeichnis 8 Anhang 8.1 Tierkarte der Vorstudie mit klinisch gesunden Pferden 8.2 Besitzereinverständniserklärung und Datenschutzerklärung am Beispiel der Intradermalen Verabreichung 8.3 Tierkarte zur Erfassung des Gesundheitsstatus und Symptomentwicklung 8.4 Protokoll zur Durchführung des Intradermaltests 8.5 Protokoll zur Evaluierung des Dermatitisscores der an SE erkankten Pferde 8.6 Fragebogen zur Besitzerbefragung am Ende der Studie 8.7 Protokoll zur Durchführung eines ELISA am Beispiel der Untersuchung auf peptidspezifisches IgE im Patientenserum 9 Danksagun

    International Competitiveness in the European context:: Tackling the Inconclusive Evidence

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    The introduction of the Euro in 1999 has led to significant economic divergences among European countries, particularly between Northern and Central European nations like Germany and Austria, and Mediterranean countries such as France and Italy. These divergences are prominently reflected in trade imbalances. This dissertation investigates the primary drivers of these economic disparities, focusing on the role of international competitiveness. Competitiveness, defined as a nation's ability to market its products globally, is analyzed through both price and non-price factors. The research highlights several methodological challenges in assessing trade flows and competitiveness. Key findings indicate that price competitiveness, measured through unit labour costs, significantly impacts export performance. Empirical evidence reveals a negative export elasticity to prices in the European context, emphasizing the importance of cost competitiveness even for high-tech sectors. Non-price competitiveness factors, although less robust in empirical models, contribute to a comprehensive narrative when assessed descriptively. The dissertation’s contributions enrich the debate on intra-European trade imbalances, particularly through comparative analyses of Germany and Italy. The findings suggest that Germany’s export success is strongly linked to price competitiveness, while Italy’s weaker performance is due to deteriorations in both price and non-price competitiveness. These insights underline the necessity for economic policies to prioritize cost competitiveness as a determinant of industrial success. In conclusion, this dissertation provides a clearer understanding of the complex factors influencing international trade dynamics within the Eurozone, offering a foundation for future research to explore causal relationships and further investigate non-price competitiveness.:List of contents Preface of the Author i Overview of Research Papers iii List of Tables iv List of Figures v I. Executive Summary 1 1.1 Introduction 1 1.2 Background and Literature Review 2 1.2.1 Cumulative causation and export-led growth 2 1.2.2 The Kaldor paradox and the discovery of non-price competitiveness 3 1.2.3 The case of Germany and Italy 5 1.3 Presentation of Research Articles 7 1.3.1 Idea 7 1.3.2 Shared methodological framework 8 1.3.3 Summary of Research Article I 8 1.3.4 Summary of Research article II 10 1.3.5 Summary of Research article III 11 1.4 Conclusion 12 1.4.1 Main results 12 1.4.2 Contribution to the European debate 13 1.4.3 Closing remarks 14 II. Research Articles 15 2.1 Article I: The Challenging Estimation of Trade Elasticities: Tackling the Inconclusive Eurozone Evidence 15 2.1.1 Introduction 15 2.1.2 The empirical export equation 16 2.1.3 The unreliable price coefficient 21 2.1.4 Inferential Evidence 26 2.1.5 Conclusion 33   2.2 Article II: Competing for Manufacturing Value Added: How Strong is Competitive Cost Pressure on Sectoral Level? 35 2.2.1 Introduction 35 2.2.2 Background 36 2.2.3 Empirical approach 39 2.3.4 Results 43 2.3.5 Conclusion 51 2.3. Article III: Assessing the Role of Non-Price Factors: Shedding New Light on the European Competitiveness Puzzle 52 2.3.1 Introduction 52 2.3.2 Non-price competitiveness: Meaning, proxies and procedural Issues 53 2.3.3 Empirical Evidence 57 2.3.4 Discussion 70 2.3.5 Conclusion 74 References 76 Appendix I i Appendix II viii Appendix III xvi

    A characterization of the groups PSLn(q) and PSUn(q) by their 2-fusion systems, q odd

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    Let q be a nontrivial odd prime power, and let ≥ 2 be a natural number with (, ) ≠ (2, 3). We characterize the groups () and () by their 2-fusion systems. This contributes to a programme of Aschbacher aiming at a simplified proof of the classification of finite simple groups

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