Fulda University of Applied Sciences

FulDok - Fuldaer Dokumentenserver der Hochschul- und Landesbibliothek
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    743 research outputs found

    HAUSHALTSNAHE DIENSTLEISTUNGEN IN HAUSHALTEN VON MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND : Expertise im Auftrag des Kompetenzzentrums Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen PQHD

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    Migration ist seit jeher ein Bestandteil der deutschen Gesellschaftsentwicklung. In der Bundesrepublik Deutschland gab es durch Kriegsflüchtlinge aus dem zweiten Weltkrieg, der Rekrutierung von Gastarbeiter*innen, den Nachzug ihrer Familien, Spätaussiedler und Flüchtlinge mehrere Einwanderungswellen. Aktuell hat etwa ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund. Viele Migrant*innen leben schon seit langer Zeit in Deutschland und etwa 30 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund hat keine eigene Migrationserfahrung (Hallenberg 2018: 9). Für ein komplettes Abbild der Gesellschaft und die Planung passgenauer Maßnahmen ist es wichtig auch die Lebenslage und Bedarfe dieser Zielgruppe in den Blick zu nehmen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Nachfrage nach haushaltsnahen Dienstleistungen stellt sich daher auch die Frage, inwieweit speziell Haushalte mit Migrationshintergrund haushaltsnahe Dienstleistungen nutzen oder perspektivisch nutzen könnten. Um dies herauszuarbeiten, werden unterschiedliche Aspekte des Themenbereichs näher beleuchtet. Nach einer Definition der Zielsetzung haushaltsnaher Dienstleistungen und einem Blick auf die aktuellen Nutzer*innen der Dienstleistungen wird die Lebenslage in Haushalten mit Migrationshintergrund, mit besonderem Fokus auf Familienhaushalte näher beleuchtet. Diese einzelnen Betrachtungen werden in der Diskussion zu noch offenen Fragen im Rahmen der Fragestellung zusammengeführt

    Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der interprofessionellen Lehre

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    Interprofessionelle Zusammenarbeit (IPZ) ist ein wesentlicher Bestandteil eines effizienten und qualitativ hochwertigen Gesundheitswesens. Die interprofessionelle Lehre (IPL) spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsberufen bereits in der Ausbildungs- und Studienphase gezielt fördert. Trotz zahlreicher Studien, welche die positiven Auswirkungen der IPL auf die IPZ belegen, bleibt die praktische Um-setzung mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Diese Arbeit untersucht die zentra-len Hürden bei der Implementierung der IPL sowie mögliche Handlungsempfehlungen zur Überwindung dieser Schwierigkeiten. Es wurden Expert*inneninterviews mit Dozierenden und Studiengangskoordinator*innen verschiedener Hochschulen in Deutschland geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass unzu-reichende curriculare Verankerung, hierarchische Strukturen sowie fehlende Ressourcen wesentliche Hemmnisse für die erfolgreiche Integration der IPL darstellen. Zudem bestehen Defizite in der Weiterbildung von Lehrkräften und in der Evaluation der langfristigen Wirk-samkeit von interprofessionellen Lehrformaten. Basierend auf den Erkenntnissen werden konkrete Handlungsempfehlungen formuliert. Dazu gehören die Integration der IPL in Prüfungs- und Approbationsordnungen, eine ver-stärkte politische und finanzielle Unterstützung sowie die Schaffung struktureller Anreize für interprofessionelle Lehrformate. Darüber hinaus ist ein Theorie-Praxis-Forschungstransfer anzustreben, um langfristig IPZ im Gesundheitswesen zu stärken

    Erfolgreich ein neues Geschäftsfeld starten – Haushaltsnahe Dienstleistungen - Chancen für Wohlfahrtsverbände und ihre Klient:innen : Handreichung

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    Viele SkF Ortsvereine erreichen Anfragen von Menschen, die durch Beruf, Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen so belastet sind, dass sie dringend Unterstützung bei der Hausarbeit brauchen. Ebenso benötigen Menschen mit Beeinträchtigungen und Pflegebedürftige Hilfe im Haushalt. Doch es ist nicht einfach, Mitarbeitende für diese Tätigkeiten in Privathaushalten zu finden. Gleichzeitig haben Organisationen wie der SkF Kontakte zu arbeitsmarktfernen Personen, die Unterstützung beim (Wieder-) Einstieg in den Arbeitsmarkt benötigen. Was läge also näher, als in dieses wachsende Arbeitsfeld mit einem Angebot haushaltsnaher Dienstleistungen als Wohlfahrtsverband einzusteigen. Gerade für den SkF mit seinem Fokus auf Frauen nehmen haushaltsnahe Dienstleistungen aus drei verschiedenen Perspektiven eine Schlüsselstellung ein: • Sie bieten Frauen und Männern, die selbst mit der Versorgung im Haushalt – aus welchen Gründen auch immer - überfordert sind, Unterstützung im Alltag und können so für diese den Verbleib im eigenen Haushalt und den Erhalt der Gesundheit nachhaltig sichern. • Sie können Frauen (aber natürlich auch Männern), die bisher keine sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeit haben, einen niedrigschwelligen Einstieg in sozialversicherte Beschäftigung bieten. • Sie entlasten und unterstützen Frauen (und Männer) in Familienverantwortung für Kinder und/oder pflegebedürftige Angehörige. Sie können so Unterstützung in besonders belasteten Familien leisten oder Familien unterstützen, so dass beide Elternteile einer Erwerbstätigkeit nachgehen können. Dabei ist für einen Wohlfahrtsverband die erste Herausforderung im weiten Feld der haushaltsnahen Dienstleistungen die Nische zu suchen, die zum aktuellen Angebot der bestehenden Einrichtungen passt. Gibt es schon Bereiche, die haushaltsnahe Dienstleistungen beinhalten? Beispielsweise eine Wäscherei, ein Café, einen Pflegedienst o.ä… Haben Sie bestimmte Klient:innen im Blick, für die Sie mit dem Engagement eine Brücke in den Arbeitsmarkt bauen möchten? Das sind Frauen (und Männer) mit Hemmnissen am Arbeitsmarkt (Migrant:innen, Wiedereinsteiger:innen, Alleinerziehende). Haben Sie Klient:innen im Blick, die in besonderer Weise von Unterstützung und Entlastung im Haushalt profitieren könnten? Senior:innen, besonders belastete Familien oder Menschen mit Behinderungen. Es kann ganz unterschiedliche Konzepte für ein Angebot haushaltsnaher Dienstleistungen abhängig von der „Nische“ geben, die für das eigene Angebot gefunden wird. Für jedes Konzept wiederum kommen ggf. andere Refinanzierungsmöglichkeiten in Frage. Ebenfalls sollte gut überlegt werden, ob zur Gründung eines solchen Unternehmens der Verein als Rechtsform zumindest zunächst ausreicht oder eine gGmbH gegründet werden sollte. Diese Handreichung richtet sich an Verantwortliche in Wohlfahrtsverbänden, die auf der Suche nach neuen, innovativen Geschäftsfeldern sind und dabei das Arbeitsfeld der Haushaltsnahen Dienstleistungen im Blick haben. Es werden Anregungen und Hinweise für die Suche nach der „Nische“, die passt, gegeben. Daraus abgeleitet werden Stichworte zu Refinanzierungsmöglichkeiten und Rechtsform vorgestellt sowie auf weiterführende Links verwiesen. Der SkF Gesamtverein befasst sich seit 2021 mit dem Thema und hat dazu in enger Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Professionalisierung und Qualitätssicherung Haushaltsnaher Dienstleistungen (PQHD), gefördert vom BMFSFJ zwei Fachtage und ein Austauschtreffen angeboten, deren Ergebnisse dokumentiert wurden1. Die vorliegende Handreichung basiert im Wesentlichen auf den Beiträgen zum online Fachtag am 25. September 2024 und den sich daran anschließenden Onlinefragestunden

    Newsletter der Hochschul-, Landes und Stadtbibliothek; 2025, 02

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    Monatlicher Newsletter HLBS Fuld

    Newsletter der Hochschul-, Landes und Stadtbibliothek; 2025,06

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    Monatlicher Newsletter HLBS Fuld

    Gesundheit von Studierenden der Hochschule Fulda - Ergebnisse des HFD-Gesundheitssurveys 2024

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    Der vorliegende Bericht stellt ausgewählte Ergebnisse zur Gesundheit der Studierenden an der Hochschule Fulda vor. Im Fokus stehen Ergebnisse zur physischen und psychischen Gesundheit, zum Gesundheitsverhalten sowie zum Studienverlauf und –erfolg. Die dritte Befragung des HFD-Gesundheitssurveys erfolgte online in der Zeit von Oktober bis Dezember 2024 und umfasst eine Stichprobe von insgesamt 697 Studierenden Die Ergebnisse zeigen für den Bereich der physischen Gesundheit, dass über ein Drittel der Studierenden (36,2 %) von einer chronischen Erkrankung und 28,8 % von Übergewicht oder Adipositas betroffen sind. Im Bereich der psychischen Gesundheit geben 46,2 % ein (sehr) geringes Wohlbefinden an und 35,0 % der Studierenden leiden an Erschöpfung. Mit Blick auf das Gesundheitsverhalten kommt ein Großteil der Studierenden den Empfehlungen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nicht nach. Auch die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für körperliche Aktivität werden von 69,3 % der Studierenden nicht erfüllt. Für das Konsumverhalten zeigt sich, dass etwa ein Viertel der Studierenden einen riskanten Alkoholkonsum aufweist, während 19,2 % der Befragten angeben zu rauchen. Des Weiteren weisen 26,2 % der Studierenden Symptome einer Schlafstörung auf. Für den Studienverlauf berichten 85,2 % von zum Teil hoch ausgeprägten psychologischen Anforderungen (z. B. hartes oder exzessives Arbeiten) im Studium. Jedoch gibt mit über 90 % die Mehrheit der Studierenden an, sich durch ihre Mitstudierenden und Dozierenden gut unterstützt zu fühlen. Zusammenfassend liefern die Ergebnisse des dritten HFD-Gesundheitssurveys die Grundlage für den Auf- und Ausbau von Maßnahmen des studentischen Gesundheitsmanagements an der Hochschule Fulda. Der Bericht schließt mit einer Abschlussbetrachtung und ersten Implikationen zur Verwendung der Ergebnisse im Hochschulkontext

    Die Suche nach dem wahren Grund : Statistische Ursachenanalyse am Beispiel des mathematischen Analphabetismus

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    Aus der statistischen Analyse hessischer Abschlussarbeiten ist bekannt, dass es einen negativen statistischen Zusammenhang zwischen der Frauenerwerbstätigkeit und den Schulleistungen der Kinder gibt. Solche Aussagen werden gern im Sinne von Ursache-Wirkungsbeziehungen interpretiert und im Kampf der Ideologien als Waffe missbraucht. Die Statistik liefert aber an und für sich keine Aussagen über Ursache und Wirkung. Dieser Bericht nimmt die Statistik der Schulleistungen zum Anlass für eine grundsätzliche Klärung der Fragen von Ursache und Wirkung. Der Kausalitätsbegriff erhält mit dem Closest-World-Konzept von David Lewis eine tragfähige Basis. Die statistische Ursachenanalyse wird als dreistufiges Verfahren konzipiert. Es zeigt sich, dass sich bei konsequenter Anwendung der Methode notorische Irrtümer der Statistik vermeiden lassen. Insbesondere löst sich das Simpsonsche Paradoxon in Wohlgefallen auf. Im ersten Schritt erfolgt eine Strukturanalyse. Mit heuristischen Methoden werden mögliche Kausalbeziehungen erfasst und als azyklischer gerichteter Graph dargestellt. Bei der Aufstellung dieses Strukturmodells hilft eine Liste von Merkmalen der Kausalität. Im zweiten Schritt wird das Strukturmodell mit den Methoden der statistischen (allgemeiner: stochastischen) Analyse bewertet. An dem so erstellten Kausalmodell lassen sich im dritten Schritt Ursache und Wirkung durch gezielte Interventionen und kontrafaktische Manipulationen studieren. Die Beantwortung der konkreten Frage, ob die hohe Frauenerwerbstätigkeit ursächlich für die schlechten Schulleistungen ist, erfordert kontrafaktische Schlussfolgerungen. Und in genau diesem Punkt bleibt die Analyse unbefriedigend: Wir suchen ja nach Ursachen, weil wir sie in unserem Sinne faktisch manipulieren wollen. Wir müssen also über diese einfache Ursachenbestimmung hinausgehen. Die schlechten Schulleistungen könnten beispielsweise auf mangelnde persönlicher Zuwendung zurückzuführen sein. Zuwendung hängt zwar von Variablen wie der Frauenerwerbstätigkeit ab. Aber diese Kopplung ist eher lose: Zuwendung ist eine faktisch veränderbare Variable. Andere Länder zeigen, wie sich persönliche Zuwendung und soziale Interaktion und damit die Schulleistungen trotz Frauenerwerbstätigkeit und hohem Ausländeranteil verbessern lassen

    Gestaltung des demografischen Wandels in der öffentlichen Verwaltung : am Beispiel einer Bedarfserhebung zur wissenschaftlichen Weiterbildung

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    Gesellschaftliche Veränderungen wie technischer oder demografischer Wandel wirken sich zunehmend auf die Arbeitswelt und das private Umfeld aus (vgl. Birk et al. 2015, S. 10). Der prognostizierte Schwund an Arbeitskräften innerhalb des kommenden Jahrzehnts sorgt dafür, dass in Deutschland nahezu jede zehnte Stelle unbesetzt bleiben wird und bei weitem nicht alle altersbedingten Renteneintritte durch Nachwuchskräfte ausgeglichen werden können (vgl. Detemple et al. 2017, S. 18). Der öffentliche Sektor ist von dieser Entwicklung aus verschiedenen Gründen in besonderem Maße betroffen, wodurch Personalrekrutierung, -bindung und –entwicklung neu aufgestellt werden müssen. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesem Problemfeld in einer gestaltungsorientierten Perspektive, indem er Möglichkeiten der Personalentwicklung aufzeigt. Am Beispiel einer Bildungsbedarfsanalyse in einer Kommunalverwaltung können arbeitsplatzbezogene Bedingungen und individuelle wie auch sozio-demografische Faktoren belegt werden, welche berufliche Weiterbildung positiv beeinflussen. Im Folgenden werden einleitend personalpolitische Herausforderungen im öffentlichen Dienst erläutert, in Abschnitt 1.2 wird auf demografieorientierte Personalplanung als ein Instrument zur Gestaltung des demografischen Wandels eingegangen und dann das Projekt „FuBiLe“, im Rahmen dessen die Studie durchgeführt wurde, kurz vorgestellt (Abschnitt 2.1). Es folgt eine Erläuterung des theoretischen und methodischen Forschungsdesigns in Abschnitt 2.2, bevor im Hauptteil die empirischen Ergebnisse dargestellt werden (Abschnitt 3) und ein abschließendes Fazit gezogen wird

    Leitbilder beruflicher Gymnasien mit dem Schwerpunkt Gesundheit - Dokumentenanalyse von drei ausgewählten Leitbildern

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    Diese Bachelorarbeit untersucht die Darstellung und inhaltliche Struktur von Leitbildern be-ruflicher Gymnasien mit dem Schwerpunkt Gesundheit in Hessen. Ziel der Arbeit ist es, die inhaltlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Leitbilder zu identifizieren und zu ana-lysieren, wie diese auf den Schulhomepages präsentiert werden. Zudem wird untersucht, ob es einen gemeinsamen Kern gibt, der als konstituierendes Element für die Leitbilder dieser Schulen fungiert. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine inhaltlich struk-turierende qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und Rädiker verwendet. Diese Methode ermöglicht es, die spezifischen Inhalte und thematischen Schwerpunkte der Leitbilder sys-tematisch zu erfassen und zu vergleichen. Die Analyse stützt sich auf die Leitbilder von drei ausgewählten Schulen, deren Darstellung auf den jeweiligen Homepages untersucht wurde. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass es signifikante inhaltliche Unter-schiede in den Leitbildern der Schulen gibt, die ihre individuellen pädagogischen Ausrich-tungen und Prioritäten widerspiegeln. Gleichzeitig konnte ein gemeinsamer Kern identifi-ziert werden, der in der Betonung von Qualität, Verantwortung und einer positiven Lernat-mosphäre besteht. Dieser gemeinsame Nenner weist auf eine übergreifende Zielsetzung hin, die für alle untersuchten Schulen relevant ist und die Leitbilder als integralen Bestand-teil der Schulentwicklung und Außendarstellung bestätigt

    BME-Logistikstudie 2024: Risikomanagement und Resilienz in Supply Chains

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    Die BME-Logistikstudien der vergangenen Jahre beschäftigten ich mit Digitalisierung im Supply Chain Management (2019 und 2022), mit Risikomanagement (2020) und mit Nachhaltigkeit in Lieferketten (2021). Barbara Frenkel, Mitglied des Vorstands Beschaffung der Porsche AG, betonte in einem Interview folgende, nahezu deckungsgleiche Aspekte (beschaffung aktuell 2023). • Die Risiken in Lieferketten nehmen zu. Damit verbunden steigt die Notwendigkeit, Risikomanagement zu betreiben und die Supply Chain resilient zu gestalten. Nur so können Schäden, die aus Störereignissen resultieren, abgefedert und das Unternehmen vor existenzbedrohenden Situationen geschützt werden. • Dazu steigen die Anforderungen an Unternehmen, Lieferketten nachhaltig zu gestalten. Neben einer möglichen intrinsischen Motivation erfolgt dies auch aufgrund des Kundendrucks und sich ändernder regulatorischer Rahmenbedingungen wie verschiedener nationaler und länderübergreifender Lieferkettengesetze. • Letztlich spielt das Thema der Digitalisierung eine eminent wichtige Rolle. Auch wenn zuletzt in den Medien der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich im Vordergrund stand, weisen auch andere Technologien ein hohes Einsatzpotenzial auf. Diese drei Herausforderungen werden auch im Rahmen der Befragung zum Hermes-Barometer gesehen: 75 % der Unternehmen messen Nachhaltigkeit eine wesentliche Bedeutung zu (bei großen Unternehmen sogar 87 %), 74 % dem Thema Digitalisierung und 68 % dem Thema Risikomanagement (wobei auch hier bei den großen Unternehmen mit 82 % der Anteil deutlich höher liegt als bei KMU) (Hermes Germany GmbH 2023, S. 2). Diese Ergebnisse zeigen, dass die BME-Logistikstudien stets den Puls der Zeit gemessen haben. Sie haben sich mit den Top-Themen beschäftigt, die Supply Chain Managerinnen und Manager bewegen. Nach 2020 greifen wir in diesem Jahr das Thema Risikomanagement erneut auf, erfassen den Status quo des Risiko Managements in Lieferketten und leiten daraus Handlungsempfehlungen für Sie ab. Dieses Jahr gehen wir noch weiter, denn die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Resilienz nicht nur ein beinahe allgegenwärtiger Begriff ist, sondern für Lieferketten erhebliche Bedeutung hat. Je resilienter Supply Chains sind, desto schneller kehren sie nach einem Störereignis in ihren Ausgangsstatus zurück (oder übertreffen ihn sogar). Resilienz ist damit zu einer wesentlichen Anforderung an Lieferketten geworden. Mit der Erfassung von Resilienz in Supply Chains greifen wir einen wichtigen Aspekt des Supply Chain Managements auf, stellen den Status Quo von Resilienz in Lieferketten dar und können konkrete Handlungsempfehlungen geben. Aussagen aus den Interviews mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten runden die Studie mit Einblicken und Empfehlungen von Unternehmen für Unternehmen ab

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