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Recovery und Klinische Sozialarbeit
Im Rahmen der Masterthesis sollen die Möglichkeiten des Recovery-Konzeptes
theoretisch am Beispiel einer schizophrenen Psychose erörtert werden.
Recovery bedeutet übersetzt "Gesundung" und beschreibt einen aktiven,
persönlichen und einzigartigen Veränderungsprozess der eigenen
Überzeugungen, Werte, Gefühle, Ziele, Fertigkeiten und Rollen. Im
Recoveryprozess lernen Menschen wieder Verantwortung für ihr Leben zu
übernehmen, trotz teilweise anhaltender Krankheitssymptome. Auf diese Weise
ergeben sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für eine ganzheitlichere
Behandlung von schizophrenen Psychosen. Dabei kommt der Klinischen
Sozialarbeit eine besondere Schnittstellenfunktion zu. Sie hat das
Recoverykonzept bereits in ihrer klientInnenzentrierten und
ressourcenorientierten Herangehensweise integriert und kann damit einen
wesentlichen Beitrag für einen Paradigmenwechsel in der psychiatrischen
Versorgungslandschaft leisten
Beziehungsarbeit: professionelle Beziehungsgestaltung in der Beratung von Frauen im Kontext von Traumatisierung
Ausgehend von der psychosozialen Beratungsarbeit der Autorin mit von sexueller Gewalt betroffenen Frauen richtet sich das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit auf die professionelle Beziehungsgestaltung im Kontext von Traumatisierung. Der aktuelle Forschungstand bietet eine breite Palette an Wissen zu komplexer Traumatisierung, zu Bindungstheorie und professioneller Beratungsbeziehung. Verknüpfungsleistungen zwischen diesen Themengebieten werden von einzelnen Autoren vollzogen. Die Fragestellung der Arbeit bezieht sich auf diese Verknüpfungen und es wird untersucht, wie eine professionelle Beratungsbeziehung zu traumatisierten Frauen idealerwiese gestaltet werden soll. In einem theoretischen Teil der Arbeit werden nebst einer Definition von komplexer Traumatisierung deren Folgen dargestellt, im Speziellen mögliche Folgen hinsichtlich Bindungsverhalten und Beziehungsgestaltung. Auch bezugnehmend auf kritische Stimmen zur etablierten Traumatherapie findet eine Annäherung an Traumatisierung aus bindungstheoretischer Perspektive statt
Kooperation Kinder- und Jugendpsychiatrie - Jugendhilfe
Basierend auf einer Umfrage in nahezu allen bayerischen Kinder- und Jugendpsychiatrien, analysiert die Arbeit den Jugendhilfebedarf von Kindern und Jugendlichen im Anschluss an eine (teil-) stationäre psychiatrische Behandlung.
Neben der Vorstellung der beiden wichtigen psychosozialen Versorgungssysteme junger Menschen – die „Kinder- und Jugendpsychiatrie“ (KJP) und die „Jugendhilfe“ (JH) – wirft die Arbeit den Blick sowohl auf die Differenzen der beiden Systeme, wie etwa die unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen und die daraus resultierenden Versorgungsaufträge, aber auch auf die Schnittstellen, z. B. die gemeinsame Zielgruppe.
Die Rolle der Klinischen Sozialarbeit(er) und die Bedeutung der Kooperation KJP – JH wird schließlich vor dem Hintergrund der Ergebnisse diskutiert
Lesbische Klientinnen im Frauenhaus
Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen scheint hoch tabuisiert zu sein; so liegen für Deutschland keine validen Daten vor, in welchem Ausmaß Gewalt in lesbischen Beziehungen vorkommt. Die vorliegende Masterthesis beschäftigt sich deshalb mit dem Phänomen der Gewalt in lesbischen Partnerschaften und lesbischen Klientinnen im Frauenhaus
Lebensqualität Älterer im Wohnquartier
Dokumentation der LiW-Fachtagung vom 27. Juni 2013 inklusive Ergebnispräsentation des Forschungs - und Entwicklungsprojekts „Lebensqualität Älterer im Wohnquartier.“ Dem Projekt liegt folgende Leitthese zugrunde:
„Lebensqualität im Alter ist abhängig von der selbstbestimmten Teilhabe und der Mitwirkung an der Gestaltung gesellschaftlicher(Wohn-)Umwelten.“
Das Projekt fragt damit nach dem Zusammenhang von Lebensqualität und Partizipation
Verkaufsförderungspolitik im Innovationsmarketing
In der Literatur gibt es viele Ansätze zur Strukturierung der Verkaufsförderung. Das erste Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Einteilung der konsumenten- und handelsgerichteten Verkaufsförderungsmaßnahmen anhand der marketingpolitischen Instrumente in Produkt-, Konditions-, Kommunikationsorientierung sowie Service-leistungen. Als zweites Ziel sollen die Funktion und Wirkungsweise der einzelnen Maßnahmen erläutert, eventuelle weitere Zielsetzungen – die neben der Absatzförderung erreicht werden sollen – aufgezeigt, auf bestehende Risiken hingewiesen und praxisbezogene Beispiele als Ergänzung dargestellt werden. Das dritte Ziel besteht darin, die beschriebenen Verkaufsförderungsmaßnahmen gemäß ihrer Einteilung auf die Tauglichkeit für innovative Produkte zu durch-leuchten und die jeweils relevanten Methoden herauszustellen. Der Schwerpunkt der Arbeit bezieht sich dabei stets auf die Produkte der Konsum-güterbranche. Zur Vollständigkeit und verständlicheren Erklärung werden im Rahmen dieser Arbeit allerdings auch praktische Beispiele der Gebrauchsgüter-industrie gegeben
Binärformatierung von XML-Parametrierdaten für Leittechnikkomponenten auf Basis des Systemstandards IEC 61850
Der Systemstandard IEC61850 für die Stationsleittechnik verwendet die XML-Syntax für die Beschreibungssprache SCL. Mit dieser Sprache kann unter anderem die Konfigurierung von intelligenten Baugruppen, den so genannten IEDs, beschrieben werden. Das hohe Datenvolumen eines XML-Dokuments im Verhältnis zu seinen Nutzdaten ist problematisch, da die meisten Baugruppen auf Prozess- und Feldebene nur einen begrenzten Speicher zur Verfügung stellen. Im Rahmen der Diplomarbeit werden geeignete Verfahren zur Komprimierung der Gerätebeschreibung nach IEC61850 ausgewählt, erforderliche Anpassungen untersucht und ihr Einsatz in einer intelligenten Baugruppe auf seine Tragfähigkeit hin geprüft
Multivariate Analysemethoden im Quantitativen Marketing : Statistische Konzeptionen und empirische Erfahrungsberichte ; Gesamtdokumentation des Forschungsprojektes
Das vorliegende Forschungsprojekt ist der quantitativen Marketingforschung zuzuordnen
Multivariate Statistik im Quantitativen Marketing : Grundzüge der Conjoint-Analyse
Das Conjoint Measurement (synonym: Conjoint-Analyse, Verbundmessung) zählt
zweifellos zu jenen Verfahren, die in kürzester Zeit eine überaus große Popularität in
der Marketingforschung – und praxis erlangt haben. In inhaltlicher Hinsicht ist der
Gegenstandsbereich der Conjoint-Analyse vergleichsweise eng gesteckt und auf Fragestellungen
der sog. Präferenzforschung fokussiert. Ausgangspunkt der Conjoint-
Analyse bilden individuelle Präferenzurteile von Personen gegenüber Objekten (z.B.
Produkten), die das Ausmaß der Vorziehenswürdigkeit der betreffenden Alternativen
in komplexen Entscheidungssituationen (z.B. dem Kauf eines Computers) zum Ausdruck
bringen (vgl. Hammann/ Erichson 2000, S. 374 ff.). Die zu beurteilenden Objekte
sind gewöhnlich multiattributiver Natur, d.h. aus aus einer Vielzahl von Einzeleigenschaften
zusammengesetzt (z.B. Prozessor, Arbeitsspeicher, Laufwerk eines
Computers). Die Bewertung der einzelnen Objektmerkmale vollzieht sich im Wege
eines psychischen Beurteilungsprozesses von Personen und wird dabei zu einem globalen
bzw. eindimensionalen Präferenzurteil verknüpft, wie z.B. „die Marke A gefällt
mir am besten, Marke B am zweitbesten usw.
Konstruktion, Aufbau und Inbetriebnahme eines Prüfstandes für Dosiersysteme
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Rahmen des Abschlusses des
Diplom-Studienganges Maschinenbau an der Fachhochschule Dortmund bei der
Firma Purem Abgassysteme GmbH & Co. KG in Unna angefertigt.
Ziel dieser Arbeit ist die Dokumentation der Konstruktion, des Aufbaus
sowie der Inbetriebnahme eines Prüfstandes für Dosiersysteme, welche
zentrale Bauteile der von der Firma Purem gefertigten Abgassysteme für
Lastkraft-fahrzeug Dieselmotoren darstellen.
Neben einer Vorstellung heute üblicher Methoden zur
Schadstoffminimierung im Abgas sollen die Inbetriebnahme und eine
begleitende Fehler-Möglichkeits- und Einfluss- Analyse (FMEA) die
zentralen Schwerpunkte der Arbeit bilden. Die Bereiche der Konstruktion
und des Aufbaus werden einen stärkeren Zeichnungs- und Bilder-Charakter
haben als die beiden Themenschwerpunkte