German National Library of Science and Technology

Repositorium für Naturwissenschaften und Technik (TIB Hannover)
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    MISBIH: Fachlicher Sachbericht zur Vorbereitungsphase

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    gemeinsamer Schlussbericht der Teilvorhaben - BMBF-WavE II Verbundvorhaben

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    Ziel des Projektes war eine ressourcenschonende Aufbereitung von Abwässern aus der metallverarbeitenden Industrie mit Rückgewinnung von Schwermetallen und Phosphat ohne die Zugabe von Wasseraufbereitungschemikalien oder Auflösung von Elektrodenmaterialien. Diese Art der "chemikalienfreien" Aufbereitung vermeidet eine Aufsalzung des Abwassers und unterstützt damit das übergeordnete Ziel einer verbesserten Prozesswasserrückgewinnung. Zudem wird die Erzeugung von Sonderabfall vermieden und - mittels regenerativer Stromversorgung - eine nahezu CO2-neutrale industrielle Wasserkreislaufschließung ermöglicht. Die beteiligten Projektpartner entwickelten hierzu neue Materialien, eine neue Reaktortechnik und ein neues Behandlungsverfahren zur elektrochemischen Aufbereitung von Abwässern aus der metallverarbeitenden Industrie. Ausschlaggebend für das neue Konzept waren geeignete dimensionsstabile Elektroden(komposit)materialien aus Graphit-Polymer-Compound zur Vermeidung von Scaling/Ablagerungen an der Elektrodenoberfläche. Die genannten Entwicklungen wurden mit realen Abwässern durchgeführt. Zunächst wurden mit einer Zweikammer-Laborzelle verfahrenstechnisch optimierte Betriebsparameter und elektrochemische Reaktionsbedingungen ermittelt. Parallel hierzu erfolgte eine Verbesserung der Elektrodenmaterialien anhand von elektrochemischen (Dauer)Prüfverfahren. Das anschließende scale-up des Elektrolysereaktors erfolgte aufgrund der hohen Konstruktions- und Fertigungsansprüche direkt in den technischen Maßstab, gekennzeichnet durch eine verlustarme Stromübertragung bei Stromstärken bis 500 A. Der Elektrolysereaktor beinhaltet mehrere auf einer liegenden Welle fixierte Kathodenscheiben, die in einem Fällungsbecken rotieren, der von Abwasser durchströmt wird. Zwischen den Kathodenscheiben sind über Membranen abgetrennte Anodenkammern angeordnet. Die Untersuchungsergebnisse mit der Proof-of-Concept-Anlage (= technischer Maßstab mit ca. 10 % Elektrodenbelegung) zeigten eine chemisch und energetisch stabile "chemikalienfreie" Abwasserbehandlung zur Entfernung von Schwermetallen und Phosphaten ohne eine einzige Wartung im Versuchszeitraum, der sich über 12 Monate mit ca. 70 Versuchstagen ca. 3 bis 4 h Betrieb/Tag erstreckte. Die Einleitgrenzwerte für alle Schwermetalle, d.h. Mangan, Nickel, Zink wurden bis auf wenige Ausnahmen zur Betriebsoptimierung immer unterschritten. Eine weitergehende Rückgewinnung von Schwermetallen einerseits und Phosphat andererseits wurde mit einer zweistufigen fraktionierten Fällung nachgewiesen. Das derart salzarm aufbereitete Abwasser kann mittels Membranverfahren zu 90 % als Prozesswasser zurückgewonnen werden und damit den Verbrauch von Talsperren- und Trinkwasser erheblich reduzieren. Aus energetischer Sicht hat der Pilotversuch mit der Proof-of-Concept-Anlage insgesamt einen vergleichsweise geringen Strombedarf zwischen 0,5 und 2 kWh pro m3 Abwasser und damit ein wirtschaftlich interessantes Umsetzungspotenzial aufgezeigt.The aim of the project was the resource-efficient treatment of wastewater from the metal processing industry, enabling the recovery of heavy metals and phosphates without addition of water treatment chemicals and without dissolution of electrode materials. This "chemical-free" treatment approach prevents the salinization of wastewater and thereby supports the overarching goal of improved process water recovery. In addition, it avoids the generation of hazardous waste and – when operated with renewable electricity - enables an almost CO₂-emission free industrial water reuse. To achieve these objectives, the project partners developed novel materials, an innovative reactor design, and a new treatment process for the electrochemical purification of wastewater from the metal processing industry. A key aspect of the concept was the use of dimensionally stable graphite–polymer composite electrode materials, which effectively prevent scaling and deposition on electrode surfaces. The developments were processed by treatment of approx. 15 m3 real wastewater samples from production site. Initially, process-optimized operating parameters and electrochemical reaction conditions were determined using a two-chamber laboratory cell. In parallel, electrode materials were improved through electrochemical (long-term) proof methods. To meet the high design and manufacturing requirements, the subsequent scale-up of the electrolysis reactor was carried out directly to a technical scale, which is specified by low-loss current transfer at currents up to 500 A. The reactor consists of multiple cathode disks mounted on a horizontal shaft, rotating within a precipitation tank through which the wastewater flows. Between the cathode disks, membrane-separated anode chambers are installed. The proof-of-concept plant (technical scale with approx. 10 % electrode coverage) demonstrated chemically and energetically stable "chemical-free" wastewater treatment for the removal of heavy metals and phosphate without any maintenance work throughout the test period of approximately eight months, during which the plant was operated one day per week for about six hours. Discharge limits for all heavy metals, including manganese, nickel, and zinc, were consistently met. An advanced separate recovery of heavy metals and phosphate was successfully achieved through two-stage fractional precipitation. The resulting low-salinity treated wastewater was further treated by membrane processes, enabling up to 90 % recovery as process water and significantly reducing the demand for reservoir and drinking water. From an energy perspective, the pilot trials with the proof-of-concept plant demonstrated a comparatively low electricity demand, typically between 0.5 and 2 kWh per m³ of wastewater, indicating promising economic potential for large-scale implementation

    Sachbericht zum Verwendungsnachweis

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    Schlussbericht (gemäß Nrn. 6.6 BNBest-BMBF 98 bzw. 11.6 NKBF 98)

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    In den vergangenen Jahren sind verschiedene Anstrengungen unternommen worden, um das kritisierte Qualitätsniveau von deutschen Kindertagesstätten zu steigern. Die gegenwärtige Diskussion in den Erziehungswissenschaften dreht sich nach wie vor um die Frage, was genau unter guter Qualität in Kitas zu verstehen ist und v.a. mit welchen Strategien diese weiterentwickelt werden kann. Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht kann durch eine ganzheitliche und partizipative Setting-Entwicklung ein wichtiger Beitrag für die nachhaltige Optimierung von Verwirklichungschancen für einen gesunden Lebensstil von Kindern und Erwachsenen. Das Forschungsprojekt QueB 2 in ein Teilprojekt des Forschungsverbundes Capital4Health (C4H). Das Gesamtziel von C4H war es, Capabilities für einen aktiven Lebensstil bei unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu entwickeln und zu erforschen. QueB 2 beschäftigte sich mit der Frage, wie Kitas dabei unterstützt werden können, ihre Einrichtung so zu entwickeln, dass sowohl die Kinder als auch die pädagogischen Fachkräfte ihre Handlungsmöglichkeiten für einen aktiven Lebensstil nachhaltig erweitern können. Der Fokus von QueB 2 lag auf der Verbreiterung und nachhaltigen Implementierung der QueB-Intervention (siehe erste Projektphase): Die erfolgreichen Bestandteile der QueB-Intervention sollten mithilfe eines Multiplikator:innen- und eines Peer-to-Peer-Ansatzes weiteren Kindertagesstätten in der Modellregion zugänglich gemacht und dadurch die Qualität der Bewegungsförderung in Kindertagesstätten nachhaltig gesteigert werden. Des Weiteren wurde die Vernetzung Kita relevanter kommunaler Stakeholder initiiert und für die nachhaltige Implementierung der QueB-Intervention in ein Re-Zertifizierungs-Verfahren integriert. Die Handlungsmöglichkeiten zur Förderung von Bewegung und Gesundheit haben sich erweitert. Die pädagogischen Fachkräfte sind befähigt, die Qualität der Kitas durch Organisationsentwicklung weiter auszubauen. Die Kitas haben sich im Sinne eines gesundheits- und vor allem bewegungsförderlichen Settings verändert. Die körperliche Aktivität der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte hat sich erhöht. Es liegen ein prozessorientiertes Zertifizierungsverfahren sowie Self Assessment-Instrumente vor. Darüber hinaus gibt es Materialien, die in der Ausbildung von pädagogischen Fachkräften eingesetzt werden können. Ein Netzwerk „Bewegte Kitas“ ist entstanden, das aus den QueBEinrichtungen, Lehrkäften der Fachakademien sowie Gesundheitsregionenplus bestehen. Ein Prüfungsgremium für die Re-Zertifizierung ist entstanden, das von den Lehrkräften der Fachakademien sowie Gesundheitsregionenplus koordiniert wird. Das Netzwerk aus Kitas, Lehrkräften und Verantwortlichen aus den Kommunen kann auch zukünftig genutzt werden. Dadurch sind die Voraussetzungen für die Fortführung der Re-Zertifizierung gegeben. Datei-Upload durch TI

    Schlussbericht

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    Das Projekt ErdHase zielt darauf ab analytische Werkzeuge für das Management von Lebensmittelallergenen entlang der Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion bereitzustellen. Denn aktuell wird bei Lebensmittelallergenen gänzlich die Individualität des Patienten außen vorgelassen, sodass dessen einzige Möglichkeit die Vermeidung dieser Lebensmittel ist. Würden die Allergene in Lebensmitteln bestimmt und gewisse Schwellenwerte eingehalten werden, könnte der Patient individuell entscheiden. Als proof of principle werden Immunoassays für die Lebensmittelanalyse von Erdnuss- und Haselnussallergenen erstellt, welche als Analysemethoden für die Industrie bereitgestellt werden, um sichere Produkte für die Patienten zu liefern. YUMAB stellt in diesem Zusammenhang die Antikörper mittels rekombinanter Antikörpertechnologie zur Verfügung, basierend auf Patientenmaterial von Erdnuss und Haselnussallergikern. Es werden außerdem Patienten, Ernährungsfachkräfte und Lebensmittelhersteller im Bezug auf deren Wünsche zum Management von Erdnuss- und Schalenfruchtallergien befragt und die Ergebnisse geteilt. Datei-Upload durch TI

    Abschlussbericht

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    [no abstract available

    im Rahmen der Richtlinie zur Förderung innovativer Netztechnologien im Mobilfunk vom 23. August 2022

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    Das Verbundvorhaben 5G-Testbed-BB hatte die Zielstellung, neuartige Anwendungen und Konzepte auf Basis der 5G-Technologie für die Wirtschaft im Land Brandenburg zu entwickeln, zu erproben, in bestehende Strukturen zu integrieren und den Transfer in Praxis und Gesellschaft vorzubereiten

    Abschlussbericht zum FuE-Projekt

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    Das Gesamtprojekt befasste sich mit der Erarbeitung eines Sekundärspiegels für solarthermische Kraftwerke. Für diesen wurde eine hochtemperaturstabile Sputterbeschichtung in Kombination mit einer CVD-Schutzschicht ausgearbeitet und getestet sowie auf einer Produktionslinie hergestellt. Die Firma PLASMA ELECTRONIC war für die Ausarbeitung und Herstellung der CVD-Schutzschicht zuständig. Dazu wurden bei PLASMA ELECTRONIC verschiedene Schutzschichtoptionen getestet. Unter dem Überbegriff CVD-Schutzschicht waren dies zum einen PECVD (Plasma Enhanced Chemical Vapor Depostion)-Schichten, zum anderen PEALD (Plasma Enhanced Atomic Layer Depsotion)-Schichten und auch Kombinationen dieser beiden. Weiterhin erfolgte durch PLASMA ELECTRONIC die Hochskalierung der Prozesse.The overall project focused on the development of a secondary mirror for solar thermal power plants. For this, a high-temperature stable sputter coating in combination with a CVD protective coating was developed, tested, and produced on a production line. The company PLASMA ELECTRONIC was responsible for the development and production of the CVD protective coating. Various protective coating options were tested at PLASMA ELECTRONIC. Under the umbrella term CVD protective coating, these included PECVD (Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition) coatings, PEALD (Plasma Enhanced Atomic Layer Deposition) coatings, and combinations of these two. Furthermore, PLASMA ELECTRONIC scaled up the processes

    Sachbericht zum Verwendungsnachweis

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    Ziel des Verbundprojekts war es, die Effekte und Wirkmechanismen eines mentalisierungsbasierten Elterntrainings (MB-PC: mentalization-based parental counceling) im Vergleich zu einem Intensivkurs zum Thema Elternberatung (SCC+: Standard clinical care plus) auf psychisch kranke Eltern und eines ihrer Kinder im Alter von 1,5-15 Jahren zu untersuchen. Die randomisiert-kontrollierte Studie TP 2 hatte die Untersuchung der Wirksamkeit dieses Interventionsprogramms zum Ziel. Im Teilprojekt 3.1 wurde als ein potenzieller Wirkmechanismus des MB-PC-Programms die Verbesserung der sozial-kognitiven Fähigkeiten der psychisch kranken Eltern postuliert. Ziel war es, in Ergänzung zur klinischen Studie (TP 2), mediierende behaviorale und neurobiologische Effekte verschiedener Komponenten sozialer Kognition (Empathie, Compassion, affektive und kognitive Theory of Mind (ToM)) zu untersuchen. Im Teilprojekt 3.2 wurde das Konstrukt der biobehavioralen Synchronie als potentieller Wirkmechanismus des Elterntrainings untersucht

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