Journal of Social Science Education (JSSE - Universität Bielefeld)
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    Bildungstheoretische Kriterien der Lehrplananalyse - Ein Diskussionsangebot an die Politikdidaktik

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    Das Verhältnis von Didaktik der Politischen Bildung und Allgemeiner Pädagogik ist immer stärker von der weitergehenden Ausdifferenzierung der pädagogischen Disziplinen gezeichnet. Dies führte zu einer Entfernung der Disziplinen, die bis hin zur Kommunikationslosigkeit reicht. Anliegen dieses Beitrages ist es, anhand eines bestimmten Themas, der Lehrplananalyse, dieser Sprachlosigkeit ein Gesprächsangebot entgegenzusetzen. In einer von der DFG geförderten Forschergruppe zur Untersuchung der Übergangsphasen zu Beginn der SBZ/DDR und nach der Gründung der neuen Länder entwickelte das Projekt "Bildungstheorie und Unterricht" neun Kriterien zur Unterscheidung von affirmativen und reflektierenden Lernzielnormierungen. Diese Kriterien werden vorgestellt und auf ihre mögliche Bedeutung für die Politische Bildung hin ausgelegt und erläutert. Dabei greift der Autor u.a. auf Erfahrungen zurück, die er mit der Analyse der thüringischen Lehrplanentwicklung im Fach "Sozialkunde" gemacht hat. Zugleich sollen Anschlussmöglichkeiten an Überlegungen der Politikdidaktik zumindest kursorisch aufgezeigt werden. Als Voraussetzung dafür wird der verwendete Transformationsbegriff vorgestellt. Über das Aufzeigen von Relevanzbildungskriterien und erziehungstheoretischen Kriterien für die Lehrplananalyse soll das Gespräch zwischen den Disziplinen neu belebt werden

    Principals or Agents? Developing Citizenship through Business, Economics and Financial Education

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    Nach einer Periode, während der sie in der englischen Bildungspolitik vernachlässigt wurde, erhält ökonomische Bildung z. Zt. mehr Aufmerksamkeit. Dieses Papier beschreibt neue Entwicklungen in Politik und Praxis in England und konzentriert sich auf die Ziele ökonomischer Bildung. Insbesondere überprüft es das Verhältnis zwischen diesen Zielen und dem Schwerpunkt, den das Curriculum zur politischen Bildung auf das Verstehen von unterschiedlichen Interessen und Perspektiven legt. Der Beitrag zeigt, dass die Festlegung von Prüfungsinhalten in England einige Hinweise für zukünftige Politik gibt, während die vergangene Praxis zusammenhanglos war. Es wird argumentiert, dass die Verwendung des Prinzipal-Agent-Modells einen klaren und nützlichen Rahmen dafür bilden könnte, mit dem Problem der vielfältigen Interessen und Perspektiven umzugehen die Lernenden darauf vorzubereiten, als Prinzipale und Agenten zu handeln

    Politisches Lernen mit alten und neuen Medien

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    Civic Education in Austria

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    Ökonomie, Soziologie und Didaktik der Globalisierung - Vier Rezensionen

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    Ein „global orientiertes Geschichtsbewusstsein“ als zukünftige Herausforderung der Geschichtsdidaktik?

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    Für den Geschichtsunterricht, der in seinem Kerncurriculum nationalhistorisch ausgerichtet ist, stellt die Globalisierung eine große Herausforderung dar. Der Beitrag untersucht die Frage, ob und in welcher Weise die aktuelle deutsche Geschichtsdidaktik sich mit dem Thema der "Globalisierung" auseinandersetzt, und stellt die Schwierigkeiten für eine ernsthafte Annäherung an dieses Thema dar. Denn, so wird gezeigt, der Weg zu einer angemessenen geschichtsdidaktischen Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung kann nicht auf dem Weg zusätzlicher Inhalte gefunden werden, sondern erfordert eine konzeptionelle Herangehensweise. Deshalb skizziert der Beitrag in knapper Form neue historische Ansätze einer "globally conceptualized world history" und leitet daraus erste geschichtsdidaktische Überlegungen ab. Des weiteren werden Geschichtscurricula aus anderen Ländern, die sich mit "world history" befassen, dargestellt, diskutiert und auf Anregungen für die geschichtsdidaktische Diskussion befragt. Sie können die keine fertigen Lösungen bieten, doch Wahrnehmung der Probleme schärfen und Impulse für die geschichtsdidaktische Diskussion geben

    Sachanalyse Globalisierung

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    Der Terminus Globalisierung bildet einen schillernden Begriff im Spannungsverhältnis von Hoffnungen und Ängsten. Die Hoffnungen beziehen sich auf die Verbesserungen wirtschaftlicher, politischer und sozialer Zustände, die Ängste auf deren Verschlechterung. Die mit dem Begriff Globalisierung umschriebenen Strukturveränderungen und Modernisierungsprozesse stellen zwar kein grundsätzlich neues Phänomen dar. Doch haben die technischen Innovationen im Bereich der Informationstechnologien sowie politische Deregulierungsentscheidungen der Internationalisierung weltweit vernetzter wirtschaftlicher und finanztechnischer Aktivitäten eine neue Qualität verliehen. Zur Ausbildung (wirtschafts-)politischer Urteilsfähigkeit bei den Schülerinnen und Schülern ist vor diesem Hintergrund eine differenzierte unterrichtliche Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten der Globalisierung vonnöten. Neben den dezidiert wirtschaftlichen Implikationen des Lerngegenstandes Globalisierung muss dabei auch dessen politische Dimension adäquat Berücksichtigung finden. Das Konzept der "global governance" zur Rückgewinnung politischer Steuerungsfähigkeit unter den Bedingungen der Globalisierung kann hier für globales Lernen richtungsweisend werden

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