Zum Selbstverständnis von Werkstätten in kindheitspädagogischen Studiengängen – Erste Annäherungen

Abstract

Im Rahmen des Forums „Lern- und Bildungswerkstätten in kindheitspädagogischen Studiengängen – Selbstverständnis und Perspektiven“ auf der 11. Fachtagung der Hochschullernwerkstätten in Erfurt wurden Thesen zu konzeptionellen Grundlagen von Werkstätten in kindheitspädagogischen Studiengängen diskutiert. Ergebnis der Diskussionen ist unter anderem die Feststellung der Notwendigkeit einer Positionierung hinsichtlich eines (gemeinsamen) Selbstverständnisses dieser Werkstätten sowie die Bedeutung einer kontinuierlichen Fortführung der theoretischen Auseinandersetzung in einem kollaborativen Diskurs. In Zusammenarbeit mit Kathleen Panitz, Claus Stieve und Hartmut Wedekind wurde dieser Beitrag erarbeitet, der vor dem Hintergrund der Einbindung von Positionen verschiedener Vertreter*innen unterschiedlicher Werkstattkonzepte entstanden ist, um eine breite theoretische Auseinandersetzung mit widerstreitenden Ideen und Perspektiven einzufangen. Im vorliegenden Beitrag wird der aktuelle Diskussionsstand abgebildet und er ist in seinem Werkstattcharakter als Grundlage für den weiteren Diskurs auf den internationalen Fachtagungen der Hochschullernwerkstätten zu verstehen. Genauer in den Blick genommen wird im Folgenden der Entstehungshintergrund von Werkstätten im kindheitspädagogischen Kontext und ein daraus entwickeltes konzeptionelles Selbstverständnis. Hierbei geht es um eine gemeinsame Verständigung, in die die zentralen Begrifflichkeiten wie Bildung, Lernen, aber auch Erziehung und Spiel einbezogen werden, welche aktuell in unterschiedlichen Bezeichnungen der Werkstätten und deren konzeptionellen Ausrichtungen zum Ausdruck kommen. (DIPF/Orig.

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