Stickstoffmineralisation in Böden stadtnaher Randgebiete Pekings mit Intensiv-Tierhaltung

Abstract

Die Intensivierung der Landwirtschaft in China führt zu massiven Umweltproblemen. Auf der einen Seite werden durch gebietsweise hohe Viehbesatzdichten (durchschnittlich 15 GVE ha-1 im landwirtschaftlichen Bezirk Shunyi der Stadt Peking) mehr organische Abfälle produziert als auf die landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht werden können. Auf der anderen Seite nimmt der Einsatz mineralischer (insbes. Stickstoff-(N))Dünger zu, was zusammen mit den organischen Düngern zu einer drastischen Überdüngung der Ackerböden führt. Zur Bestimmung der N-Mineralisation wurde ein aerober Langzeitversuch im Labor sowie ein Mineralisationsversuch in situ durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mineralisation in dem untersuchten Gebiet relativ niedrig ist mit hoher Variabilität in Bezug auf die Düngungsunterschiede aufgrund von häufigem Wechseln der Farmer und damit der Düngungsstrategien

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