Transforming Thalia - refurbishment of old urban shopping street as an example of the Thaliastrasse. Limits and possibilities of BIDs (buisness improvement district)

Abstract

Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersAusgehend von einer internationalen, zur Zeit noch vorwiegend im angloamerikanischen Trend der 5. Generation des Shopping-Centers namens Urban Redevelopment versucht meine Diplomarbeit die Möglichkeiten zu betrachten alte Wiener Einkaufsstrassen wieder zu revitalisieren.Charakteristika der Urban redevelopment sind überbreite Bordsteine um die Bebauung herum, nicht geschlossene Innenbereiche, sondern überdachte Außenräume. Eine Kombination von Einzelhandel, Gastronomie und Unterhaltung ersetzt fehlende Stadtkerne bzw. im besten Fall bildet neue Kerngebiete eines alten Stadtgefüges aus. Beginnend mit der 1.Generation von Shopping Mals dem klassischen Kaufhaus auf primär Standorten, als Beispiel das Haas-Haus, die 2. Generation dem Shopping am Stadtrand (die SCS), innerstädtische Standorte in Form von Corporate-Identity (Steffl) folgen unterschiedliche Entwicklungen in den 90-er Jahren allem voran der Urban Entertainment Center (UEC), das als Weiterentwicklung des Einzelhandelsimmobilientyps des Einkaufszentrums gesehen wird, als eines von vielen Beispielen das Donauzentrum folgt die oben genannte 5. Generation das meist autofreie Lifestyle Center als Urban Redevelopment. Als Vorreiter Beispiel ist hier Liverpool 1 in England zu nennen. Alte Strukturen werden aufgenommen, aufgewertet und dadurch neue alte Zentren ausgebildet. Der Vorreiter des heutigen Shoppingcenter gilt Victor Gruen der schon in den 50-er Jahren versucht hat Einkaufszentren zu Entwickeln, die wie eine verbesserte Downtown konzipiert werden. Diese wurde nie als reine Geschäftsstrassen fungieren, sondern eher innerstädtische europäisches Flair haben. In Österreich gilt er als "Vater" der ersten großen Fußgängerzone, die 1970 trotz heftiger Kritik testweise in der Wiener Kärntner Strasse eingerichtet wurde. Bekanntes Argument von ihm in dieser Sache war:"Autos kaufen nichts".Als Case Study Modell wird die 2.3 km lange Thaliastrasse im Bereich zwischen dem Lerchenfeldergürtel bis hin zur Maroltingergasse betrachtet. Interessant an der Situation der Thaliastrasse ist, dass diese schon jetzt eine relativ hohe Frequenz bereits hat und zwei bestehende U-Bahn Linien als "Hundeknochen" funktionieren könnte, aber trotzdem ein hoher Leerstand an Gassenlokalen vorhanden ist. Derzeitige Stärken sind die hohe Zentralität, gute Verkehrsanbindung und breite Branchenstreuung während dessen die Nachteile die unterdurchschnittliche Kaufkraft, Unterbrechungen durch unattraktive Plätze und Leerflächen und das Fehlen von Großprojekten sind.15

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