Neben der Extensivierung ist die Förderung der Biodiversität ein wichtiges Anliegen der aktuellen Agrarpolitik in der Schweiz. Der Staat fördert mit Direktzahlungen ökologische Ausgleichsmaßnahmen im landwirtschaftlich genutzten Landschaftsraum, um den Rückgang der Pflanzen- und Tierarten zu stoppen. Ökologische Ausgleichsflächen wie extensive Wieslandstreifen, Wildkrautstreifen, Hecken und Feldgehölze sind wesentliche Landschaftselemente, die zur Erhaltung und Förderung der Arten- und Strukturvielfalt im Kulturland beitragen.
Diese Elemente erfüllen ebenso im Rahmen der Nützlingsförderung wichtige agrarökologische Funktionen