Gesellschaftlicher Wandel und personale Identität in der Spätmoderne: von den Schwierigkeiten Veränderung und Persistenz gleichermaßen zu erfassen

Abstract

Dieser Artikel zeichnet kritisch nach, wie soziologische Identitätstheorien in Anlehnung an Becks Individualisierungsthese die Folgen des gesellschaftlichen Wandels für die Konstruktionsbedingungen personaler Identität beschreiben. Wir argumentieren jedoch dafür, den Blick auf Ambivalenzen im gesellschaftlichen Wandel zu richten und plädieren für eine systematische Einbeziehung soziale Ungleichheitskategorien in aktuelle Konzeptionen personaler Identität.This paper highlights how current sociological theories of identity discuss social change of individualization and its relevance for the conditions constituting individual identity. We would, however, propose an approach that goes beyond the focus on individualization but includes ambivalent and contradictory tendencies and a systematic comprehension of social inequalities

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