Sportliche Aktivität, Fitness und Wohlbefinden Luxemburger Schülerinnen und Schüler.

Abstract

Es wird eine empirische Untersuchung vorgestellt, bei der die Frage beantwortet werden soll, ob sich die Fitness luxemburger Schülerinnen und Schüler in den letzten zwei Jahrzehnten verschlechtert hat. Hierzu wurden sportmotorische Tests durchgeführt und mit Normwerten aus dem Jahr 1985 verglichen. Es zeigen sich hoch signifikante schlechtere Fitnesswerte der luxemburger Jungen und Mädchen. Die Fitnesswerte von rund drei Viertel der Mädchen können als schlecht bezeichnet werden. Nur die 14-jährigen Jungen erreichen die Normwerte. Die Fitness hängt dabei nicht von der Zahl der angegebenen Sportstunden pro Woche ab. Einen hoch signifikanten Einfluss hat hingegen die Zugehörigkeit zu einem Sportverein. Es zeigen sich des Weiteren Auswirkungen auf die Gesundheit. Die fitteren Kinder haben ein hoch signifikant besseres allgemeines Wohlbefinden als die weniger leistungsfähigen

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