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COSYNA - Unterwasserknoten. Die neue Infrastruktur für Nordsee und Arktis

Abstract

Küsten stellen Schnittstelle des Menschen zum Meer dar und sind durch vielfältige Nutzung, Klimawandel und Meeres- spiegelanstieg zunehmend betroffen. Veränderungen in der Frequenz und Stärke von Starkwind- und Sturmereignissen und deren Bedeutung für die Küstengebiete werden in diesem Zusammenhang intensiv diskutiert. Im Rahmen von COSYNA werden seit 2011 verkabelte Unterwasserknoten für flache Schelfmeere entwickelt. Sie stellen eine zentrale Technologie für ein effizientes und wetterunabhängiges Küstenmonitoring und eine daraus aufgebaute ereignisgestützte Forschung dar. Ziel der Unterwasserknoten in der Nordsee und dem Polarmeer ist: • die hoch auflösende Erfassung vielfältiger Umweltparameter in Echtzeit, auch unter extremen Umweltbedingungen (Sturm, Kälte), um deren Dynamik auf täglicher, saisonaler und klimarelevanten Zeitskalen zu erfassen und besser zu verstehen. • die Unterscheidung natürlicher Variabilität (systemabhängige/ lokale sowie systemunabhängige/potentiell allgemeingültige Prozesse) von Klimaerwärmung oder lokalen anthropogenen Einflüssen. • die Abschätzung der Auswirkung von Extremereignissen (Stürme)

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