Use of inert cultivation material for semi-sterile amplification of potato wart for lab-experiments applying the Glynne-Lemmerzahl method

Abstract

Um semi-sterile Kartoffelkrebswucherungen für die unterschiedlichsten Untersuchungszwecke im Labor zu erhalten, wurde der methodische Schritt der Glynne-Lemmerzahl-Methode an derjenigen Stelle modifiziert, an der frisch infizierte Kartoffelkeime zur Gewinnung von Kartoffelkrebswucherungen mit Kompost überschichtet werden. Insgesamt kamen anstelle des Komposts drei verschiedene Materialien zum Einsatz: Perlit, Vliestücher und Sägemehl. Es zeigte sich, dass mit anfälligen Kartoffelsorten im Sägemehl, unabhängig vom Baumtyp, ähnlich große Wucherungen produzierbar waren wie im Kompost, während die anderen beiden Substanzen schlechtere Wucherungen hervorbrachten. Bei der Verwendung von Sägemehl waren die Kartoffelkrebswucherungen deutlich geringer kontaminiert als bei den Kompost-Varianten.In order to obtain semi-sterile potato wart pathotypes for different kinds of lab-research, parts of the methodological approach of the Glynne-Lemmerzahl method were modified at the step where the wart-infected sprouts were covered with compost to generate new infective warts. Three different subsidising substances were applied: Perlit, fleece cloths and saw dust. Only with saw dust the galls obtained were of a similar size as those from the previously used compost, independently of the kind of tree the saw dust came from, whereas the other two substances resulted in minor gall formations. The use of saw dust produced far less contaminated galls of potato wart than the compost version

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