Importance of biological control for tropical Africa

Abstract

Obwohl die Begleituntersuchungen zur biologischen Schädlingsbekämpfung zu den am besten dokumentierten ökologischen Studien zählen, wird die Entscheidung, ob ein exotischer Nützling eingesetzt werden darf, oft auch durch diffuse Ängste vor Fremdorganismen bestimmt. Dabei basiert unsere Landwirtschaft zu einem großen Anteil auf solchen Exoten; andere verhalten sich meist unauffällig und fügen sich bleibend in die Ökosysteme und nur wenige führen zu Schäden. Den letzteren wird am besten mit der Einfuhr von angepassten Prädatoren aus dem Ursprungsgebiet, d.h. der klassischen biologischen Schädlingsbekämpfung, entgegengewirkt. An dieser Stelle werden vier solche Projekte aus dem tropischen Afrika vorgestellt, welche alle von der Einfuhr von Parasitoiden und Prädatoren bis zum ausgewiesenen ökonomischen Nutzen dokumentiert worden sind: Maniokschmierlaus, Mangoschmierlaus, Grüne Maniokmilbe und Wasserhyazinthe. Es werden allgemein interessante Schlüsse aus diesen Projekten gezogen, der sehr hohe Nutzen dieser Projekte wird aufgezeigt, und die verschiedenen Formen von Einflüssen auf andere Organismen werden diskutiert.Though studies in biological control belong to the best documented research in ecology the actual decision to release a beneficial organism is often influenced by diffuse fears of anything foreign. Yet, agriculture is largely based on exotics; others remain inconspicuous and integrate themselves without problems into the existing ecosystems; and only few actually cause damage. It is against this latter group that the introduction of adapted predators from the region of origin, so-called classical biological control, offers most promise. Here we present four projects from tropical Africa, which were documented throughout all stages from the introduction of predators and parasitoids to the calculations of economic benefits: cassava mealybug, mango mealybug, cassava green mite, and waterhyacinth. Apart from specific conclusions, the high returns of these projects and the various impacts on non-target organisms are discussed

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