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Antecedents and outcomes of expatriate adjustment

Abstract

Diese Forschung konzentriert sich auf die Bedingungen und die Ergebnisse von Anpassungen der im Ausland lebenden Mitarbeiter an die neue Umgebung. Die Auswirkungen der Bedingungen werden meta-analytisch auf die Anpassungen der Expatriates sowie auf die Ergebnisse der Anpassungen untersucht. Die Auswirkungen von vier Bedingungen, Sprache, interkulturelles Training, Rollenkonflikt und Unterstützung sowie Anpassung von Familien, werden hinsichtlich der Anpassung der Expatriates und der Ergebnisse derer untersucht. Zu den Ergebnissen der Anpassung zählen Arbeitszufriedenheit, Arbeitsleistung, Absichten zu kündigen und organisatorisches Engagement. Insgesamt wurden 98 wissenschaftliche Studien, die durch einen umfangreichen Suchprozess identifiziert werden, in die Meta-Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen positive Effekte der Sprache und der Unterstützung durch die Familie und deren Anpassung. Negative Effekte bestehen hingegen mit Rollenkonflikten auf die Anpassungen der Expatriates. Interkulturelles Training zeigt keinen signifikanten Effekt. Zusätzlich werden die Auswirkungen der Anpassungen von im Ausland lebenden Mitarbeiter auf die Ergebnisse der Anpassung getestet. Die Ergebnisse zeigen positive Auswirkungen der Anpassung auf Arbeitszufriedenheit, Arbeitsleistung und organisatorisches Engagement sowie negative Auswirkungen auf die Absicht zu kündigen. Während die Arbeitszufriedenheit bei den Ergebnissen eine positive Wirkung auf organisatorisches Engagement zeigt, hat sie negative Auswirkungen auf die Absicht zu kündigen. Das organisatorische Engagement hat einen positiven Effekt auf die Arbeitsleistung und negative Auswirkungen auf die Absicht zu kündigen. Darüber hinaus werden die Kausalzusammenhänge zwischen Bedingungen, Anpassung und Ergebnisse in Form von zwei verschiedenen Strukturmodellen getestet (Anpassung-Ergebnis Modell und Bedingungen-Anpassung-Ergebnis Modell). Die Überprüfung von kausalen Modellen durch diese Strukturgleichungsmodelle bestätigt die Ergebnisse und betont die Wichtigkeit von Anpassung im Auswanderungsprozess. Es wird auch eine allgemeine Wirkung der Bedingungen auf die Anpassung und deren Ergebnisse bestätigt. Um die Unterschiede zwischen den Effektgrößen aufzuzeigen, wurde eine fundierte Moderator-Analyse durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen signifikante moderierende Wirkung von Dauer des Aufenthaltes, eigene im Vergleich zu externen Beurteilungskriterien, Herkunftsland der Stichprobe, ein vs. verschiedene Länder der Auswanderung, Alter der Expatriates, Beschäftigungsdauer, Landessprache, vorhergehende internationale Erfahrung und Publikationsstatus der meta-analytischen Beziehungen zwischen Bedingungen und Anpassung. Untergruppen auf der Basis dieser Moderatoren zeigen statistisch unterschiedliche Korrelationen für bestimmte meta-analytischen Beziehungen. Diese Forschung leistet einen Beitrag durch die Validierung von Theorien hinsichtlich der Bedingungen auf die Anpassungen der im Ausland lebenden Mitarbeiter an die neue Umgebung. Uneinheitliche Ergebnisse in der Literatur sind geklärt. In Bezug auf die Theorie unterstreichen die Ergebnisse die Notwendigkeit im Forschungsdesign eine Längsschnittanalyse zu verwenden, um tatsächliche „turnover“-Daten anstelle von „turnover“-Absichten und um Moderatoren mit ausreichenden Daten auch auf der individuellen Studienebene zu nutzen. Für die Praxis empfiehlt diese Forschung die Ausarbeitung eines geeigneten Expatriate-Auswahlmechanismus, eine sorgfältige Planung von Cross-Cultural Trainings einschließlich eines Sprachunterrichts mit Einbindung der Expatriate-Familien in das Ausbildungsprogramm und die zur Verfügung Stellung eines transparenten Einblicks in das zukünftige Gastland.This research focuses on antecedents and outcomes of expatriate employees’ adjustment. The effects of antecedents are tested on expatriate adjustment and outcomes of adjustment meta-analytically. The effects of four antecedents: language, cross-cultural training, role ambiguity, and family support & adjustment are examined on expatriate adjustment and outcomes of adjustment. The outcomes of adjustment include job satisfaction, job performance, intentions to quit, and organizational commitment. Total 98 research studies, identified through an extensive search process, are included in the meta-analysis. The results indicate positive effects of language and family support & adjustment; and negative effects of role ambiguity on expatriate adjustment. Cross-cultural training shows non-significant effects. Furthermore, the effects of expatriate adjustment are tested on outcomes of adjustment. The results show positive impact of adjustment on job satisfaction, job performance, and organizational commitment; and negative impact on intentions to quit. Within outcomes; job satisfaction shows positive effect on organizational commitment and negative effect on intentions to quit; and organizational commitment shows positive effect on job performance and negative effect on intentions to quit. Moreover, causal links are theorized between antecedents, adjustment, and outcomes and are tested through two different structural models (adjustment-outcomes model and antecedents-adjustment-outcomes model). Testing of causal models through structural equation modeling corroborates these findings and establishes criticality and centrality of adjustment in the expatriation process. It also confirms an overall effect of antecedents on adjustment as well as on outcomes. To address the variation across effect sizes, extensive moderator analysis is conducted. The results show significant moderating effects of length of stay; self versus external measures of assessment; sample’s country of origin; single versus multiple countries of expatriation; age of the expatriates; tenure length; host country’s language; previous international experience; and publication status on the meta-analytic relationships between antecedents and adjustment. Subgroups based on these moderators show statistically different correlations for certain meta-analytic relationships. This research contributes to the literature by validating theories regarding antecedents of expatriate adjustment. Inconsistent findings in the literature are clarified. With respect to theory, the findings emphasize a need to use longitudinal research design, to use actual turnover data instead of turnover intentions, and to treat moderators with sufficient data and also on individual study level. For practice, this research strongly recommends devising proper expatriate selection mechanism, careful planning of cross-cultural training including language training, including expatriate’s families into training programs, and providing a clear preview of assignment at the host location

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