Aus dem Streubild der Kleinwinkelstreuung kann im Allgemeinen, die die Streuvertei-lung erzeugende Struktur nicht eindeutig rekonstruiert werden. Die Ursache dafür wird erörtert und die damit verbundenen Einschränkungen bei der rechnerischen Auswertung der Streukurven an Beispielen veranschaulicht. Dies geschieht an Streukurven, die mit bekannten Größenverteilungen berechnet wurden. Weiterhin wird untersucht, welche Fit- Ansätze sich zur Auswertung der Kleinwinkelstreuexperimente am besten eignen. Als Fit- Ansätze wurden Reihenentwicklungen nach Trigonometrischen- und Polynomfunkti-onen und eine theoretisch motivierte Funktion verwendet. Neben dem entscheidenden Vergleich mit der Streukurve der Ausgangsfunktion werden die Ergebnisse auch den Rechnungen gegenübergestellt, die mit der weit verbreiteten Glatter- Methode erzielt werden