In der Gruppe der Hereditären Spastischen Paraplegien (HSP) stellen Mutationen im SPG4-Gen mit seinem Genprodukt Spastin die häufigste Ursache der Erkrankung dar. In dieser Arbeit wird mit GFP-Fusionsproteinen und Spastin-Antikörpern in eukaryotischen Zellsystemen die sowohl peri- wie intranukleäre Lokalisation von Spastin aufgezeigt. Daneben konnte mit Hilfe von zwei Spastin-Mutanten, K388R und S44L, sowie Antikörperfärbung von α-Tubulin, ein abbauender Effekt auf das Zellskelett beobachtet werden. Möglicherweise wirkt Spastin so regulatorisch auf das Zellskelett