In the theoretical foundations of Rational-Emotive Behavior Therapy (REBT) Albert Ellis distinguishes between irrational (overreaching and rigid) cognitions, which result in maladaptive emotions, and rational cognitions (realistic expectations and preferences), which result in adaptive emotions. Present studies confirm substantial differences between adaptive and maladaptive emotions with regard to numerous relevant variables of emotion theories (in particular: functionality). Perceived intensity of adaptive and maladaptive emotions has not been investigated so far. By using experimental scenario studies (N = 158) possible differences of intensity between adaptive and maladaptive emotions are investigated. It is hypothesized, that maladaptive emotions are more strongly perceived by irrational thinkers than by rational thinkers whereas adaptive emotions should be perceived more intensively by rationally thinking persons. A first study reveals a higher perceived intensity of maladaptive emotions in comparison to adaptive emotions. A second study demonstrates that generally more intense emotions are attributed to people having irrational beliefs. However this tendency is significantly stronger for maladaptive emotions. Possible explanations for this limited support of the hypotheses are discussed.Albert Ellis geht in seiner Rational Emotiven Therapie davon aus, dass irrationale (übersteigerte und rigide) Kognitionen zu maladaptiven Emotionen führen, während rationale Kognitionen (realistische Erwartungen und Präferenzen) adaptive Emotionen zur Folge haben. Bisherige Studien zeigen, dass sich adaptive und maladaptive Emotionen hinsichtlich zahlreicher emotionstheoretisch relevanter Variablen unterscheiden, insbesondere hinsichtlich Funktionalität; die wahrgenommene Intensität adaptiver und maladaptiver Emotionen im Kontext entsprechender Kognitionen wurde bisher nicht untersucht. Anhand experimenteller Szenariostudien (N = 158) soll untersucht werden, ob sich adaptive und maladaptive Emotionen in ihrer Intensität unterscheiden. Zudem wird als Hypothese aufgestellt, dass maladaptive Emotionen von irrational denkenden Personen intensiver erlebt werden als von rational Denkenden. Adaptive Emotionen hingegen sollten von rational denkenden Menschen intensiver wahrgenommen werden. Eine erste Studie zeigt eine generell höhere Intensität maladaptiver Emotionen im Vergleich zu adaptiven Emotionen. Zur Überprüfung der Hypothese wird eine zweite Studie durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Personen mit irrationalen Kognitionen generell intensivere Emotionen zugeschrieben werden als rational Denkenden. Dieser Effekt zeigt sich jedoch signifikant stärker für maladaptive Emotionen. Mögliche Erklärungen für die nur partielle Bestätigung der Hypothese werden diskutiert