Osteopenie und Osteoporose gehören zu den Langzeitfolgen nach einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSCT). In der vorliegenden Arbeit sollte überprüft werden, ob allogenes Knochenmark ansich, unabhängig von der Entwicklung einer Graft versus Host Disease, der Gabe von Immunsuppressiva und der Konditionierung, einen Einfluss auf den Knochenphänotyp in der Maus hat. Unter Ausschluß der genannten Faktoren konnte eine verringerte trabekuläre Knochenmasse nachgewiesen werden und auf eine verminderte Osteoblastenaktivität zurückgeführt werden