Entwicklung von Tritiumpermeationshemmenden Schichten auf F82H-mod. Blechen und MANET Rohren nach dem Hot-Dip Aluminierverfahren mit anschließender Wärmebehandlung
In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse von tauchaluminierten Blechproben aus F82H-mod. und Rohrproben aus MANET diskutiert. Die anschließende Wärmebehandlung an den getauchten Proben (1040°C, 0.5 h / 750°C, 1 h bzw. 1075°C, 0.5 h / 750°C, 2 h) entspricht der Vergütungsvorschrift für F82H-mod. bzw. der für MANET.
Das Hot-Dip Aluminierverfahren mit anschließender Wärmebehandlung eignet sich als Beschichtungsmethode sowohl für Blechproben als auch für die Innen- und Außenbeschichtung von Rohren. Die Zusammensetzung und Dicke der hergestellten Schichten ist unabhängig vom eingesetzten Stahl. Des weiteren wird gezeigt, daß die hergestellten Aluminidschichten in Pb-17Li beständig sind, der PRF genügend hoch ist und die einzelnen Prozeßschritte mit der ITM Geometrie und der Fabrikationssequenz vereinbar sind
