Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Integration von Werbung in Computer- und Videospielen. Am Beispiel von der Modefirma Ben Sherman wird die Vielfältigkeit und die Komplexität von Spiele-Werbung näher erläutert. Ziel der Arbeit ist es die unterschiedlichen Formen von In-Game Werbung darzustellen und anhand von Beispielen die Möglichkeiten dieses noch jungen Massenmediums aufzuzeigen. Der klassische Begriff der Werbung in Rundfunk und in Tele- und Mediendiensten, gezielt und bewusst zu beeinflussen und Bedürfnisse durch emotionale und informierende Werbebotschaften zum Zweck der Handlungsmotivation zu wecken, wird im Gegensatz dazu im In-Game Advertising durch eine starke emotionale Bindung zur Werbung erzeugt. Die In-Game Werbung soll für den Spieler nicht als solche wahrnehmbar sein, sondern sich homogen in die Spielwelt integrieren. Im Laufe der Arbeit wird beschrieben wie es Spielwerbung schafft, den Spieler nicht vom eigentlichen Spielszenario abzulenken, sondern als ein Teil der Spielwelt zu sehen. Neben der Analyse der einzelnen Formen werden außerdem die Umsetzung und die zukünftige Entwicklung dieses sich forcierenden Marktes, Thema dieser Arbeit sein. Dahinter steht die Frage, wie eine Werbung einer Marke im Spiel erfolgreich umgesetzt wird. Am Ende der Arbeit wird die Zukunft des In-Game Advertising anhand von aktuellen Entwicklungen dargestellt