Zu den formalen und erkenntnistheoretischen Vorausseztungen zeitgenössischer Argumente aus dem Übel

Abstract

In dieser Arbeit gehe ich der Frage nach, ob die Annahme der Evolutionstheorie das klassische Problem des Übels für den Theismus verschärft. Ich komme zu dem Schluss, dass dies der Fall ist. Ich führe diesen Nachweis über drei Schritte: Ich gebe zunächst an, worin das Problem des Übels als Einwand gegen die Rationalität des Theismus besteht. Hierzu schlage ich eine Klassifikation von Argumenten aus dem Übel vor, die drei Typen von Argumenten aus dem Übel unterscheidet. In einem weiteren Schritt untersuche ich vier Argumente aus der Literatur, die repräsentativ für die gegenwärtige Diskussion sind, und bespreche mögliche Einwände gegen sie. Hierbei widme ich jenen Ansätzen, die derzeit intensiv unter dem Etikett „Skeptical Theism“ diskutiert werden, besondere Aufmerksamkeit.Skeptical Theism is one of the most interesting proposals in philosophy of religion today. I try to apply a skeptical approach to three different kinds of arguments from evil and argue that such an approach is successful only when embedded in a broader religious world-viewvon Marco BenassoTippfehler im Titel auf Titelseite. Titel auf Umschlag ist korrekt.Abweichender Titel laut Übersetzung des VerfassersUniversität Innsbruck, Dissertation, 2016OeBB(VLID)131305

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