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Die Prazipitinbildung durch die Lymphgefaβe, mit besonderer Berucksichtigung der Reaktionsform beim Anfangsstadium.

Abstract

&lt;P&gt;Bei subkutanen, intravenosen und ins Lymphgefa&#946; injizierten Immunisierungsweisen bei normalen oder blockierten Kaninchen sind keine Besonderheiten in bezug auf Auftreten oder hochsten Titer des Prazipitins vorhanden. Aber wenn man die Prazipitinreaktion im Anfangsstadium beobachtet, so kann man bei der Immunisierung ins Lymphgefa&#946; bei normalen Kaninchen eine besondere Erscheinung, d. h. das Auftreten der Prazipitinreaktion im Bindungszonenteile bemerken. Endoh berichtete schon, da&#946; das durch die Injektion mit der minimalen Antigenmenge gebildete Prazipitin im Bindungs-zonenteile zuerst und sagte, da&#946; man das diese Erscheinung zeigende Prazipitin gewinnt, wenn die minimale Antigenmenge ganz allmahlich resorbiert wird, da ja auch Sunouchi4) durch die Injektion mit gekochten Antigenen, Haku5) durch die Injektion des Peptons (Teruuchi) gleiche Erscheinung nachgewiesen hatten. In obigen Fallen ist die Antigenmenge von Anfang an oder durch physikalische oder chemische Einwirkung zu geringfugig, um der gewohnlichen Anti korperbildung zu dienen. In meinem Falle ist es etwas besonders, weil die injizierte Antigenmenge der gewohnlichen gleichkommt und ich auf Antigen keinen Eingriff ausube. Diese Erscheinung tritt bei blockierten Kaninchen nicht auf. Also mu&#946; man dabei die Funktion der Lymphdrusen in Betracht ziehen. Ich glaube, da&#946; das Antigen die Lymphdruse erreicht und dann die Lymphdruse auf das Antigen in derselben Art wie bei der Injektion des minimalen Antigens von Endoh einwirkt und diese besondere Erscheinung sich zeigt, wenn das Antigen bei normalen Kaninchen ins Lymphgefa&#946; injiziert wird.&lt;/P&gt;</p

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