<P>1. Das Antiserum, das aus bei 120℃ 30 Minuten lang erhitztem Serum hergestellt wurde, zeigt die typische Zustandsspezifitat; es reagiert auf Alkali-Hitze-Eiweiβ und Formalin-Hitze-Eiweiβ und nur schwach auf native Antigene. Die Reaktion auf Jodeiweiβ und Nitroeiweiβ bleibt immer negativ. 2. Das 120℃-Eiweiβ zeigt sowohl eine Zustandsspezifitat als auch eine Artspezifitat. 3. Der Isoantikorper des 120℃-Eiweiβes kann nur durch mehrmalige Injektionen erzielt werden. 4. Das Antijod- und Antinitroeiweiβimmunserum zeigen nach der Antigenverdunnungsmethode die absolute Zustandsspezifitat, nach der Antikorperverdunnungsmethode bleiben jedoch beide Spezifitaten erhalten, vorwiegend Zustands- und relative Artspezifitat. 5. Der Isoantikorper von Jodeiweiβ und Nitroeiweiβ kann nur durch mehrmalige Injektionen erzielt werden. 6. Der Autoantikorper des Jodeiweiβes wurde nur bei einem Kaninchen aus einer Zahl von 6 Kaninchen erzielt. 7. Die Spezifitatsvariation ist durch die konstitutive Versuchsanordnung nach der Antikorperverdunnungsmethode klarer erkannt worden. Zum Schluβ mochte ich Herrn Prof. Dr. M. Ogata fur seine freundliche Hilfleitung wahrend der Durchfuhrung meiner Untersuchungen meinen besten Dank aussprechen.</P> </p