Abstract

Die breite soziale Verwendung und Nutzung von Medien in unserer Wissens­ und Informationsgesellschaft hat seit der dritten industriellen Revolution auch zu tiefgreifenden Änderungen in den Verhaltensweisen und Erfahrungsräumen der Menschen geführt. Angelehnt an die Bildungssoziologie Pierre Bourdieus, der mit dem Begriff des (individuellen und kollektiven) Habitus derartige gesellschaftliche Transformationen praxeologisch und d. h. immer auch handlungstheoretisch zu fassen suchte, diskutieren MedienpädagogInnen seit geraumer Zeit den Wandel von Mediennutzung und Medienkompetenz rund um den Begriff des "Medialen Habitus".

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