research

Indoktrination als Phantom. Über die Intentionalität im Lehr- Lernprozess.

Abstract

Der folgende Artikel versucht Antworten auf die Fragen:\ud Wenn wir uns erlittener Indoktrination erst nach ihrer Überwindung bewusst werden, können wir dann diese Problematik mit ruhigem Gewissen als Thema der Vergangenheit archivieren? Oder erinnert uns der "bittere Nachgeschmack" daran, dass das Phantom der Indoktrination nach wie vor sein Unwesen treibt – vielleicht in einer neuen Gestalt?\ud Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, versteht sich die vorliegende Erörterung als ein Versuch der Enthüllung des Phantoms der Indoktrination. Am Beispiel theoretischer Konzeptionen des didaktischen Medieneinsatzes, soll\ud erörtert werden, mit welchen indoktrinären Intentionen Medien im Lehr- Lernprozess ihren Einsatz finden. Hierbei soll der Fokus nicht auf der Medien liegen, sondern es gilt im Sinne einer hermeneutisch-kritischen medienpädagogischen Herangehensweise nach implitziten Voraussetzungen zu fragen, die auf Momente medialer Indoktrination im Lehr- Lernprozss hinweisen

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