research

Anti-Reflexions-Reflexe. Zu Richard Raatzschs Bemerkungen zu meinen "Selbstbewußten Reflexionen"

Abstract

Meine Grundbegriffe der Kommunikation waren der erste Versuch einer Explikation von elementaren Begriffen Kommunikativen Handelns im Rahmen eines formalen Modells. Wie bei solchen Erst-Versuchen (wie ich meine) erlaubt, hatte ich mir größtmögliche Freiheiten herausgenommen. Vor allem die zu den stärkstmöglichen Vereinfachungen, also auch zu (an den diversen Kommunikationsrealitäten gemessen) ganz unrealistischen Rationalisierungen. Welche davon sind (für den von mir gewählten Handlungstheoretischen Ansatz) unverzichtbar? Welche zwar am Anfang sinnvoll, dann aber nicht mehr? Und welche total daneben? Darüber ­ und auch über die Grundsatzfrage, was so eine logisch aufgemotzte Kommunikationstheorie überhaupt soll ­ habe ich meinem Leipziger Kollegen Richard Raatzsch mit Gewinn und Freude gestritten. Dies ist mein Beitrag zu diesem Streit. (Der geht, so hoffe ich, wohl auch noch weiter.) Damit man den Streit versteht, ist Richard's Beitrag zu ihm beigegeben

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