Erinnerung und Philosophie - Kommentar zu Kreuzer

Abstract

Die Literatur über die Philosophie(n) Wittgensteins erscheint als zerfalle sie in disparate, einander partiell überlappende Zirkel größeren und kleineren Umfanges, kreisend um verschiedene Mittelpunkte. Manche Autoren gehen streng textimmanent vor, decken dabei eine Struktur des Textes auf, die man beim einfachen Lesen vielleicht nie gefunden hätte. Andere scheren sich um solche Strukturen gar nicht, sondern suchen sich aus dem, was sie bekommen können, heraus, was sie brauchen können und plötzlich sieht man, wie man mit Wittgensteins Worten Stellung beziehen kann zu scheinbar jedem beliebigen Thema und Autor

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