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Gender Benders in Manolos?

Abstract

Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Repräsentation weiblicher Genderrollen und deren Effekt auf die Zuseher der HBO-Serie Sex and the City. Obwohl die Serie den Eindruck erweckt, eine Liberalisierung des Frauenbildes bewirken zu wollen werde ich belegen, dass das Gegenteil der Fall ist und patriarchale hegemonische Machtverhältnisse reproduziert werden. Zu Beginn wird ein kurzer Überblick des Begriffes Post-Feminismus und Film Studies im Allgemeinen gegeben. Die folgende Analyse basiert auf Judith Butlers Performativitätstheorie, welche die Grundlage für die Konzepte der Stereotypisierung und Susan Sontags’ Camp bildet. Mit Hilfe dieser Methoden werden die drei Episoden „Boy, Girl, Boy, Girl“, „The Real Me“ und „All That Glitters“ analysiert; Ziel hierbei ist es, Gender Performanzen zu dekonstruieren um die konservativen Werte der Serie aufzudecken. Darüber hinaus wird aufgezeigt auf welche Weise der Zuseher mit Idenitfikationstechniken an die Serie gebunden wird und welche Auswirkungen dies herbeiführt

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