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"Dann gibt's zwei Sieger!"

Abstract

Diese gegenständliche Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, welche Bedeutung die Arbeit eines Therapeutischen Begleiters für die Veränderung der psychischen Strukturen eines Kindes im Kontext des Betreuungsangebots eines Instituts für Erziehungshilfe hat. Da das Konzept der Therapeutischen Begleiter ergänzend zur Psychotherapie und zur Begleitarbeit einer Sozialarbeiterin existiert, wird die durchgeführte Einzelfallstudie aus drei unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Diese Diplomarbeit stellt den ersten Band dreier Bände dar, wobei in diesem die Veränderung der psychischen Strukturen eines Jungen auf die Aspekte Gier und Sättigung sowie Nähe und Distanz untersucht wurde. Zu Beginn der Diplomarbeit wird nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand zum Konzept der Therapeutischen Begleiter auf die Forschungslücken des Projektes eingegangen und die damit verbundenen Forschungsfragen erläutert. Das zur Verfügung stehende empirische Material wurde im Zuge einer modifizierten Form der Work Discussion Methode ausgewertet, um Antworten auf die Fragestellungen geben zu können. Nachdem ein diagnostisches Persönlichkeitsprofil des Kindes zu Beginn der Betreuung erstellt wurde, zeichnete ich die Veränderungen der psychischen Strukturen des Kindes in fünf Phasen nach und erläuterte im nachstehenden Kapitel den möglichen Einfluss des Therapeutischen Begleiters auf diese. Das Zusammenspiel zwischen dem Therapeutischen Begleiter, der Psychotherapeutin und der Sozialarbeiterin im Bezug auf den Abschied wird im letzten Teil dieser Diplomarbeit vorgestellt. Diese Arbeit schließt mit einem Resümee und dem Ertrag dieser Diplomarbeit ab

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