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Tanzende Rosse

Abstract

Ausgehend von der Grundlage der Forschungen zur barocken Festkultur unter dem Gesichtspunkt der kulturellen Manifestation autoritärer Machtstrukturen des höfischen Absolutismus versucht diese Arbeit im Folgenden ein ganz spezielles kulturelles Phänomen – das barocke Rossballett - zu beleuchten und dessen repräsentativen Charakter herauszustreichen. Basierend auf den empirischen Arbeiten des Wolfenbütteler Arbeitskreises zur Barockforschung sowie den weiterführenden und vertiefenden Forschungen Roy Strongs und Helen Watanabe – O´Kellys sowie Andrea Sommer- Mathis´ und unter Rückbezug auf historische Festschriften und Beschreibungen versucht diese Arbeit ein möglichst facettenreiches Bild einer sehr speziellen künstlerischen Ausdrucksform im Dienste der Machtdemonstration und Legitimation einer hierarchischen Sozialordnung an den drei großen und kulturell tonangebenden Machtzentralen Europas im 17. und 18. Jhdt. zu zeichnen

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