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"Nachhaltigkeit" in China am Beispiel des Produktionsmanagements chinesischer Heilkräuter in der Provinz Hunan

Abstract

Chinesische Heilpflanzen haben seit Reform und Öffnung Chinas und dem Beginn internationaler Marktwirtschaft einen weltweiten Boom ausgelöst. Die Akzeptanz hat im Westen eine besondere Entwicklung durchlebt und stellt zunehmend höhere Anforderungen an den chinesischen Markt für Heilpflanzen. China erlebt diese starke Nachfrage nach seinen besonderen Ressourcen als neue Herausforderung zur Bereitstellung eines qualitätskontrollierten Angebots. Der Druck, der auf China ausgeübt wird, darf nicht primär ökonomischen Zielen Vorschub leisten, sondern sollte in erster Linie ökologische und soziale Konditionen nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Vor allem strenge Qualitätskontrollen und die Einfuhr sauberer Rohdrogen stellt die höchste Priorität von Importeuren dar. Dennoch erlebt die Bewirtschaftung und das Zusammenspiel auf allen Ebenen immer wieder widersprüchliche Handlungsweisen, die nicht nachhaltige Balanceakte mit sich ziehen. Der Vergleich von chinesischen Textquellen deckt diese Widersprüche auf und gleichzeitig werden Lösungen bereitgestellt, um zukunftsorientiert transnationale Standards zu schaffen. In dieser Arbeit werden die wichtigsten Disziplinen objektiv zusammengeführt, die einen nachhaltigen Prozess in Gang führen können und sollen

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