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Komparatistik und Neues Testament

Abstract

Die Arbeit geht der Frage nach, ob das Neue Testament im Speziellen, religiöse Schriften im Allgemeinen, Erkenntnisobjekte der Vergleichenden Literaturwissenschaft sein können. Diesem Aspekt wird sowohl in pragmatischer wie auch in programmatischer Hinsicht nachgespürt. Des Weiteren wird der historische rote Faden innerhalb der (theologischen) Bibelübersetzung skizziert, und aufgezeigt, wie diese zunächst von der Übersetzung als von Gott inspirierte Tätigkeit ausging, sich im Weiteren jedoch auch zur philologischen Methode weiterentwickelte, sodass Bibelübersetzung heute im Allgemeinen als Kombination von Inspiration und Philologie verstanden wird. Darüber hinaus werden die Bemühungen der letzten Jahrzehnte aufgezeigt, Errungenschaften der Übersetzungswissenschaft für die Bibelübersetzung heranzuziehen, um so die Qualität der einzelnen Übersetzungen noch zu erhöhen. Abschließend kommt es zum Vergleich einzelner Bibelübersetzungen des deutschsprachigen Neuen Testaments, anhand ausgewählter Bibelstellen

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