unknown

"A Balance of power that favors freedom"

Abstract

Als es mit den Anschlägen des 11. Septembers 2001 zu einer grundlegenden Neuausrichtung amerikanischer Außenpolitik kommt, wandelt sich, George W. Bushs Nationale Sicherheitsberaterin, Condoleezza Rice von einer behutsamen außenpolitischen Realistin zu einer leidenschaftlichen Anhängerin der neokonservativen Bush Doktrin. Im Amt der Außenministerin gelangt sie zu realistischen Einschätzungen zurück, versucht, in der politischen Praxis, jedoch weiterhin die divergierenden Konzepte des Realismus und des Neokonservatismus miteinander zu einen. Anhand ausgewählter Politikfelder werden Rices außenpolitische Vorstellungen im Spannungsverhältnis zwischen realistischen und neokonservativen Konzeptionen dargestellt. Den theoretischen Rahmen bilden der Realismus und der Neokonservatismus als Strömungen im außenpolitischen Denken der USA

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