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Maximalkraftentwicklung bei Männern und Frauen mittleren Alters durch Kraftausdauertraining in einem Zeitraum von 5 Monaten

Abstract

Mit zunehmenden Alter nimmt die Muskelmasse und – kraft deutlich ab (zwischen dem 30. Lebensjahr und dem 70 LJ um ca. 30 %). Diese Abnahme ist aber nicht nur altersbedingt, sondern lässt sich auch auf unseren gesellschaftlichen Lebensstil und die Mindestbeanspru-chung an den Bewegungsapparat zurückführen. (GEIGER 2003) Daher ist es sehr wichtig, die richtigen und adäquaten Reize zu setzen, um somit den Altersprozess des aktiven und passi-ven Bewegungsapparates zu reduzieren. Es ist eine empirische Arbeit, wobei der Probanden-pool aus 39 Personen besteht. Davon sind 20 weibliche und 19 männliche Probanden. Die Hypothesen lauten wie folgt: Gibt es einen signifikanten Unterschied der Kraftentwicklung bei Männern und Frauen mittle-ren Alters (Jahrgang 1950 - 1960)? Gibt es signifikante Unterschiede bei den drei Testübungen bezogen auf das Geschlecht. Geschlechtsspezifische Unterschiede bezogen auf das Verhältnis der beiden Krafttestungen. Sowie ein Vergleich der ersten Maximalkrafttestung mit der zweiten bezogen auf das Ge-schlecht und auch auf die einzelnen Kraftgeräte. Auch wurde getestet, ob es einen signifikanten Unterschied in der Häufigkeit der Anwesen-heit gibt. Die Maximalkrafttestung wurde an drei Kraftgeräten (Leg press, Vertical traction und Chest press) und zu zwei unterschiedlichen Terminen durchgeführt. Die zweite Testung durfte nicht länger als fünf Monate her sein und die Personen mussten regelmäßig trainieren. Die Testper-sonen hatte eine kurze Aufwärmphase an einem Ausdauergerät und anschließend am Kraftge-rät selbst. Die Personen versuchten zehn Wiederholungen mit einem bestimmten Gewicht zu bewältigen. Wurden diese zehn Wiederholungen (ohne Bewegungsausweichung) durchge-führt, hatten sie eine eineinhalb minütige Pause und dann wurde das Gewicht angehoben, so-lange bis der ProbandInnen nicht mehr konnte. Die Untersuchungsergebnisse wurden anhand von SPSS 14.0 für Windows und Microsoft Excel ausgewertet. Bei der Anwesenheit der Probanden betrug der Wert p = 0,642 und war somit nicht signifikant. Der Durchschnittsjahrgang der männlichen Probanden beträgt 1956 ± 2,4 und bei den weiblichen 1956 ± 3,6 und ist nicht signifikant. Der prozentuelle Anstieg zwischen erster und zweiter Testung an der Leg press, Vertical traction und Chest press war bei den männlichen als auch weiblichen Personen signifikant. Die Ergebnisse bei der Leg press, auch ohne die Steigerungen, waren nicht signifikant (p = 0,099 und p = 0,290). Bei der Chest press waren die Ergebnisse nicht signifikant (p = 0,099). Jedoch bei der Vertical traction kam es zu einem signifanten Unterschied und zwar mit einem Wert von p = 0,014.With increasing age the muscle mass and force declines drastically (between the third age decade and seventh decade nearly 30 %). This decline is not alone from the aging, it also de-pends on the social life style and the training effect on the muscular system. Therefore it is very necessary to give the human skeletal system the right and functional adequate inputs to prevent the body for the deterioration. Also it is possible to be fit in the old age, if someone had done the optimal training. Is there a significant difference in the strength development between the middle aged genders (age-group 1950 - 1960)? Is there a significant difference in the test trials between the genders? Gender differences in the strength tests? Are there differences between the first and second strength test in the leg press, vertical trac-tion and chest press? Also were we looking, if there is a significant difference in the frequency of the presence? This study aimed in comparing the gender-specific training effects of muscle endurance train-ing. 20 middle-aged female and 19 middle-aged male subjects (age: 52.0 +/- 3.6 female and 52.0 +/- 2.4 male; body height: 166.4 +/- 5.5 (female) 176.2 +/- 4.7 (male); bodyweight: 67 +/- 7 (female) 85.2 +/- 6.3 (male); BMI: 24,2 ± 2,6 (female) 27.5 +/- 1.7 (male)) respectively performed a muscle endurance training 6.4 times/month (female) and 6.1 times/month (male) over a period of 5 month. 1 repetition maximum (1RM) of 3 exercises (leg press, vertical trac-tion, chest press) was tested before and following this intervention study. The tests were on different days. The second test was five month after the first one and the persons trained fre-quently. The persons started with a short warm up and then we began with the maximum strength test. The persons tried to make ten repetitions with a fix weight. If the people got ten repetitions (without change of key), they had a short break from nearly one minute and a half. Then they started again with a heavier weight until they could not go on. For the statistical results I used the SPSS 14.0 for Windows and Microsoft Excel. The percental increase between the first and second test in the leg press, vertical traction and chest press was significant. The results for the leg press was not significant (p = 0,099 and p = 0,290 without increase). The chest press was also not significant (p = 0,099). However the result for the vertical traction was significant (p = 0,014). Conclusion: Muscle endurance training of 5 months resulted in a sign increase in the 1RM in both gender without sex-differences in trainability

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