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Die Festivalisierung der Stadt

Abstract

Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der „Stadt“ und der Festivalisierung in der Stadt. Hierbei werden u.a. die Themen „Entwicklung der Stadt“, „Stadtpolitik“, „Stadtplanung“, „Stadtmarketing“, aber auch wichtige Parameter der Festivalisierung, wie z.B. deren Entstehung, die Gründe für die Festivalisierung, ihre Funktionen und ihre Alternativen behandelt. Ein Hauptpunkt dieser Diplomarbeit ist die Festivalisierung der Stadt Wien, wobei hier nicht nur der Rathausplatz behandelt und analysiert wird, sondern auch viele andere Locations bzw. Feste Wiens (Heldenplatz, Donauinselfest, Wiener Stadtfest, Wiener Kirtage,...). Der Stadt Wien stehen für die Festivalisierung die „stadt-wien-marketing-und-prater-service-gmbh“ und der Wiener Tourismusverband „WienTourismus“ zur Verfügung. Um die Entwicklung der Festivalisierung veranschaulichen zu können, wurde in dieser Arbeit als Beispiel der Wiener Rathausplatz gewählt, da man in den letzten Jahren feststellen konnte, dass der Rathausplatz immer mehr bespielt wird bzw. das ganze Jahr hindurch „verbaut“ ist. Der Wandel dieses Platzes vom großen Parkplatz zur wichtigsten Event-Location mit den großen Veranstaltungen „Adventzauber“ (1986), „Silvesterpfad“ (1990/91), „Opern Filmfestival“ (1991) und „Eistraum“ (1996) dauerte ca. 25 Jahre. Ab dem Ende der 1990er Jahre ist dieser Platz bereits eine nahezu 365-Tage bespielte Location, die nur noch sehr wenige Zeitfenster für weitere Veranstaltungen bietet und daher kaum noch eine quantitative Steigerung zulässt. Heute kann das Interesse der Bürger bzw. der Touristen nur durch eine qualitative Verbesserung des Veranstaltungsprogramms weiterhin gesteigert bzw. erhalten werden

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