research

Die subjektive Seite von Dokumenten - der Kompromiß zwischen Informativität und Redundanz

Abstract

Die subjektive Seite von Dokumenten hat aus der Sicht des angewandten Psychologen drei Hauptaspekte: 1. Welche Randbedingungen für die Form von Dokumenten müssen gegeben sein, damit der Leser Informationen aus diesen Dokumenten ziehen kann, also das Dokument das Wissen des Rezipienten verändert? 2. Wie wird die Information von Dokumenten im Wissen des Lesers repräsentiert? und 3. Wie beeinflussen die intendierten kommunikativen Randbedingungen das Abfassen von Dokumenten? Anhand von diesen drei Aspekten ist versucht worden, einerseits die Bedeutung der subjektiven Seite bei der Produktion und Rezeption von Dokumenten aufzuzeigen und zum zweiten die Interaktion der Aspekte Informativität vs. Redundanz zu analysieren; hier liegt, wie im abschließenden Experiment deutlich wird, eine konkave trade-off-Funktion vor, deren Optimum jeweils vom kommunikativen Kontext abhängt

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