thesis

Efficacy of syringe irrigation, RinsEndo and passive ultrasonic irrigation in removing debris from irregularities in root canals with different apical sizes.

Abstract

ZIEL Vergleich der Effektivität der Debrisentfernung aus simulierten Wurzelkanalunregelmäßigkeiten bei unterschiedlicher apikaler Präparationsgröße mithilfe von Handspülung, Ultraschallspülung und RinsEndo. MATERIAL UND METHODE Dafür wurden 30 extrahierte einwurzelige humane Prämolaren randomisiert in 3 Gruppen (n=10) aufgeteilt. Im Anschluss wurden die Wurzelkanäle mit FlexMaster (VDW, München) entsprechend ihrer Gruppenzuteilung aufbereitet: Gruppe A 02/30, Gruppe B 02/40 und Gruppe C 02/50. Die Zähne wurden dann längs gespalten. Um nicht instrumentierte Wurzelkanalbereiche zu simulieren, wurde in der einen Zahnhälfte eine Rille 2-6 mm vom Apex entfernt angelegt, in der anderen Zahnhälfte wurden drei Gruben im Abstand von 2, 4 und 6 mm vom Apex präpariert. Die Gruben und Rillen wurden mit künstlichem Debris befüllt, die Zahnhälften anschließend reponiert. Alle Versuchsgruppen wurden den drei folgenden Spülmethoden mit 30 ml NaOCl (1%) unterzogen: Gruppe 1: Handspülung (Nadelgröße 30), Gruppe 2: RinsEndo und Gruppe 3: Ultraschallspülung. Vor und nach jeder Spülung wurden digitale Fotos mit 30facher Vergrößerung angefertigt. Die Menge des verbliebenen Debris wurde mithilfe eines 4-Punkte Scoresystems bewertet. Die Daten wurden mit einer nichtparametrischen Kovarianzanalyse ausgewertet und ein Paarvergleich adjustiert für multiples Testen nach Tukey (p=0,5) durchgeführt. ERGEBNISSE Die Ultraschallspülung zeigte eine signifikant bessere Debrisentfernung aus den künstlich angelegten Gruben und Rillen als Handspülung bzw. Spülung mit RinsEndo unabhängig von der Aufbereitungsgröße der Wurzelkanäle. Nur in Gruppe A (02/30) unterschied sich die Spülwirkung von Ultraschall und RinsEndo nicht signifikant (p=0,99). RinsEndo zeigte in allen Versuchsgruppen eine signifikant bessere Spülwirkung als die Handspülung (p=0,001)

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