Einfluß geringer Silberkonzentrationen auf einige lebende Organismen der evolutionären Reihe

Abstract

Untersucht wurde die sanitär-toxikologische Wirkung von Elektrlytsilberlösungen in Wasser auf Hydrobionten und den Organismus von Warmblütern in akuten, subakuten und chronischen Versuchen. Für die Algen (Sc. quadricauda), Wasserflöhe (Daphnia magna), Fische (Guppy), Mäuse, Ratten und Kaninchen waren Silberkonzentrationen im Bereich von 5,0 - 4,0 bis 0,5 - 0,4 mg/l aktiv. Für die Hydrobionten ist eine Konzentration von 0,05 mg/l toxisch, die sich aber nicht auf Warmblüter auswirkt. Unter maritimen und sonstigen Bedingungen, wo zur Versorgung Wasser verwendet wird, das mit Silberionen konserviert wurde, sollte man den Silbergehalt im Wasser auf 0,05 mg/l begrenzen, was ungefähr einer gerade noch inaktiven Dosis an Konservierungsmittel (0,0025 mg pro 1 kg Lebendgewicht) entspricht

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