IHU-pressgehärteter Dachrahmen

Abstract

Dieses Paper stellt die Ergebnisse aus Entwicklung, Simulation und Realversuch einer pressgehärteten Dachrahmenverstärkung mit geschlossenem Rohrquerschnitt vor. Diese Studie wurde als Alternative zum bestehenden und heute in Serie befindlichen Konzept mit hydrogeformten Rohren aus DP980 gestartet, um das Gewichtsreduktionspotential von IHU-pressgehärteten Rohren aus 22MnB5 zu ermitteln. Ziel der Arbeiten war die Kombination aus strukturbasiertem Leichtbau durch die Nutzung geschlossener Profile und werkstoffbasiertem Leichtbau durch das Presshärten von 22MnB5-Rohren. Dadurch sollte den gestiegenen Crashanforderungen It. IIHS bei gleichbleibendem Bauteilgewicht Rechnung getragen werden. Auch galt es die Wiederholbarkeit und die geometrischen Toleranzen im Vergleich zu DP980 hydrogeformten Bauteilen zu verbessern, um die hohen geometrischen Anforderungen für nachfolgende Fügeprozesse besser bedienen zu können. Zu dieser Entwicklung und Realisierung einer IHU-pressgehärteten Dachrahmenverstärkung wurde durch die Cosma Engineering Europe GmbH eine Partnerschaft mit dem Fraunhofer IWU in Chemnitz erfolgreich eingegangen. Aufgrund der dort vorhandenen, langjährigen Erfahrungen im Bereich Innenhochdruck-Umformung IHU und Hot Metal Gas Forming HMGF und der vorhandenen Infrastruktur war so eine kurzfristige Projektverwirklichung möglich

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