Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Quedlinburg
Abstract
Die Regulierung der Kraut- und Knollenfäule, verursacht durch Phytophthora infestans, stellt im ökologischen Landbau nach wie vor ein nur schwer zu lösendes Problem dar. Bislang ist eine befriedigende Befallsreduktion nur durch den Einsatz kupferhaltiger Pflanzenschutzmittel möglich, deren Einsatz durch die Anbauverbände, sofern überhaupt gestattet, auf 3kg pro Jahr begrenzt ist. Im Rahmen des Projekts „ÖKO-SIMPHYT“ wurden daher verschiedene Kupferapplikationsverfahren zur Bekämpfung der Phytophthora infestans-Sekundärinfektionen untersucht, um die zur Verfügung stehenden Kupfermengen optimal einzusetzen