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Vergleich verschiedener Kupferformulierungen bei gleicher CU-Aufwandmenge gegen Rebenperonospora

Abstract

Kupferhaltige Präparate sind bisher eine wichtige Basis für die Peronosporabekämpfung im ökologischen Anbau. Bereits sehr geringe Kupferaufwandmengen haben eine sehr gute Wirkung gegen Rebenperonospora (siehe Kast 1996). Nach dem derzeitigen Stand des Anhangs 2 der EU-Verordnung 2092/91 sind kupferhaltige Präparate allerdings nur noch bis zum 31.03.2002 zulässig. In Deutschland lauft die Zulassung aller Kupferpräparate Ende des Jahres 2000 aus. Inwieweit die Zulassungen verlängert werden können, ist zurzeit offen. Das Schwermetall Kupfer reichert sich bei kontinuierlicher Anwendung allmählich im Boden an und belastet insbesondere auch die Ökosysteme der Oberflächengewässer. Auch bei einer Verlängerung der Zulassungen muss es deshalb im Interesse des ökologischen Anbaus sein, mit möglichst geringen Kupferaufwandmengen auszukommen, um die unerwünschten ökologischen Auswirkungen möglichst gering zu halten. Ziel der vorliegenden Untersuchungen war es deshalb, zu prüfen, ob durch optimierte Formulierungen bei gleicher Kupferaufwandmenge ein besserer Effekt erzielt werden kann

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